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Nationale Tagung zum Programm «Projets urbains – Gesellschaftliche Integration in Wohngebieten»

Seit 2007 haben zweiundzwanzig Quartiere in kleineren und mittleren Schweizer Städten wichtige Entwicklungsschritte gemacht. Das Programm «Projets urbains» sorgte dafür, dass Städtebau und Sozialpolitik zusammenspannen. Im Mittelpunkt der Tagung vom 22. August 2017 stehen zum Abschluss des Programms die wichtigsten Erkenntnisse aus «Projets urbains». Die Tagung richtet sich an Politikerinnen und Politiker von Gemeinden, an Fachleute von Behörden, NGOs und aus der Immobilienwirtschaft sowie an Forscherinnen und Forscher zur Quartierentwicklung. Referate bieten Erfahrungen aus erster Hand, eine Tischmesse und Filme informieren über die Projekte und ein Podium beschliesst die Tagung.
Eine höhere Lebensqualität und eine bessere gesellschaftliche Integration – mit diesen hohen Ambitionen startete das Programm «Projets urbains» vor zehn Jahren. Seither gab der Bund zusammen mit Kantonen und Gemeinden Impulse für umfassende und langfristige Quartierentwicklungen. Die Verbindung von städtebaulicher und sozialpolitischer Perspektive setzten sechzehn Gemeinden erfolgreich in die Praxis um. So haben Quartiere ihre Beziehungen zu den Verwaltungen ausgebaut, ihre Präsenz in der Gemeinde verstärkt, Quartiergruppen gebildet, soziokulturelle Angebote entwickelt, Freiräume neu gestaltet und oft veraltete Immobilien erneuert. Damit noch mehr Quartiere von den bisherigen Erfahrungen auch nach Abschluss von «Projets urbains» profitieren können, unterstützt der Bund die Gemeinden weiterhin über das «Netzwerk Lebendige Quartiere», das der Schweizerische Städteverband (SSV) betreut.

Terminart
Konferenz
Terminort
Bern
Veranstalter
Bundesamt für Raumentwicklung
Kontakt
Josianne Maury
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