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Schwerpunkt «Tourismusförderung», Artikel aus regioS Nr. 08/14

Alpaufzüge vor bezaubernden Berggipfeln, weiss leuchtende Dampfschiffe auf blauen Seen und schmucke historische Städte, in denen umwerfend hübsche Hostessen lächelnd auf Gästescharen warten, zusammen mit Barry, dem treuherzig blinzelnden Bernhardiner: Dieser Idylle, mit der Schweiz Tourismus weltweit die Werbetrommel rührt, sollten sich eigentlich keine potenziellen Besucherinnen und Besucher entziehen können. Doch kommen sie wirklich, die Touristinnen und Touristen, die so sehnlichst herbeigewünscht und angesprochen werden? Der Bundesrat zeichnet im Tourismusbericht ein anderes – längst nicht so strahlendes – Bild: Der Schweizer Tourismus hat in den letzten Jahren an Terrain eingebüsst. Allein im Zeitraum 2008 bis 2012 ging die Zahl der Hotel-Logiernächte um sieben Prozent zurück. Besonders viele Gäste verloren die Alpenregionen (–13%), während gewisse städtische Destinationen wie Basel und Zürich deutlich zulegen konnten.

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