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Konferenz der Regionen: «Die Aufhebung von Zentrum und Peripherie: Smart-Villages-Projekte in den Regionen»

«Die Digitalisierung lässt die Distanzen schrumpfen und eröffnet neue Chancen für die Berggebiete und ländlichen Räume. Technologie allein bringt aber noch keine Verbesserung der Lebensqualität mit sich...»

 …Vielmehr muss die Digitalisierung dazu genutzt werden, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die Kommunikation innerhalb eines Dorfes zu vereinfachen und den Zusammenhalt zu unterstützen, Dienstleistungen der Gemeinde zu verbessern, die Wohn und Standortattraktivität zu erhöhen, neue Arbeitsmodelle zu ermöglichen und eine bessere Grundversorgung zu gewährleisten - und all dies bei einem niedrigeren Ressourcenverbrauch. Die genannten Herausforderungen machen das Smart Village Konzept aus, es ist ein integrativer Ansatz der die Bereiche Smart Living, Smart Mobility, Smart People, Smart Economy, Smart Energy und Smart Government umfasst. Nun ist es aber so, dass kleinere Gemeinden häufig nicht die kritische Masse haben, um die Potentiale der Digitalisierung optimal zu nutzen und einen Smart Village Ansatz umzusetzen. In dieser Situation kommt den Regionalmanagements eine besondere Rolle der Koordination und Vernetzung zu.
Im Webinar vom 4. Mai 2021 steht im Fokus, wie die Regionen gute Rahmenbedingungen für die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten schaffen können und was die Forderungen an die Politik sind.

Programm:

09.30 Uhr: Einleitung und allgemeine Informationen

09.35 Uhr: Was ist ein Smart village? Das Interreg SmartVillage-Projekt und die NRP-Pilotmassnahme
«Smart villages/Smart regions»
, Peter Niederer, Vizedirektor SAB (inkl. 5
Minuten Fragen und Antworten)


09.55 Uhr: «Digitalisierungsstrategie Unterwallis», Gregory Carron, Geschäftsführer Antenne
Région Valais romand (inkl. 5 Minuten Fragen und Antworten)


10.15 Uhr: «Smart Villages: Welche Vorbereitungen und Begleitaktivitäten braucht ein Smart
Villages Projekt in einer Region?», Claudia Kleis, Leiterin Regionalentwicklung Viamala (inkl.
5 Minuten Fragen und Antworten)


10.35 Uhr: Diskussion «Was sind notwendige Rahmenbedingungen, um Smart Villages
Projekte in den Regionen zu realisieren?»
Guido Roos, Geschäftsführer Region Luzern West; Julia Scharting, Projektmanagerin
Standortentwicklung Tirol (Österreich); Manuel Cereda, Geschäftsführer Ente regionale per
lo sviluppo Bellinzonese e Valli; Moderation Thomas Egger, Direktor SAB.


11.20 Uhr: Abschluss der Videokonferenz

Details:

Die Veranstaltung ist gratis und findet zweisprachig (d/f) auf ZOOM statt, alle Teilnehmenden können sich in ihrer Muttersprache äussern. Eine Simultanübersetzung steht nicht zur Verfügung. Anmeldung bis zum 30. April 2021. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine ZOOM-Einladung.

Terminart
Konferenz
Terminort
Online - Zoom
Veranstalter
SAB und Konferenz der Regionen
Kontakt
Peter Niederer
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