Die Plattform für Regionalentwicklung in der Schweiz

formation-regiosuisse-Konferenz 2021

Das Programm und weitere Informationen sowie sämtliche Präsentationen und Videomitschnitte finden Sie weiter unten.

Konferenz 21«Schweiz 2040: Regional- und Raumentwicklung von morgen – Trends, Visionen, Entwicklungsfelder»

Die Regional- und Raumentwicklung in der Schweiz stehen vor grossen Herausforderungen. Die Globalisierung, die Digitalisierung, die Individualisierung, aber auch der demografische Wandel oder der Klimawandel sind wichtige raumwirksame Entwicklungen, die die Schweiz in Zukunft stark prägen. Wie sehen die Regionen, Städte und Agglomerationen 2040 aus? Welche Trends sind für die Regional- und Raumentwicklung relevant? Welche Weichen können oder müssen wir heute stellen? Welche Anpassungen erfordert die Coronakrise?

An der formation-regiosuisse-Konferenz 2021 lernen Sie Szenarien für die zukünftige Regional- und Raumentwicklung der urbanen, ländlichen und alpinen Räume kennen und tauschen mit den Teilnehmenden Praxiswissen, innovative Instrumente und Methoden für den Umgang mit den damit verbundenen Herausforderungen aus. Mit der Konferenz sollen auch die Weiterentwicklung und Umsetzung der Neuen Regionalpolitik und der Politiken für die ländlichen Räume, Berggebiete und der Agglomerationen vorangetrieben werden. Die Veranstaltung gibt Ihnen die Möglichkeit, sich in diesen Prozess einzubringen.

Die Konferenz bietet spannende Inputreferate von hochkarätigen Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, die ihre Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft präsentieren. Regionen, Projektinitiantinnen und -initianten stellen vor, wie sie in ihren Regionen entsprechende Trends in ihre Arbeit integrieren. Innovative und interaktive Workshop-Formate bieten (virtuellen) Raum für den Austausch von Ideen und für die Vernetzung.

Die Tagung richtet sich an Regionen, Städte und Gemeinden, an Programmverantwortliche von Bund und Kantonen, an Fachleute aus der Regional-, Raum-, Stadt- und Agglomerationsentwicklung und an Projektträgerinnen und Projektträger sowie verwandte Organisationen und Verbände.

Die Konferenz ist eine kombinierte Veranstaltung im Rahmen der Neuen Regionalpolitik und der Kohärenten Raumentwicklung.

Für Fragen und weitere Informationen melden Sie sich bitte direkt bei Johannes Heeb (johannes.heeb@regiosuisse.ch; 079 366 68 50).

 

Programm 

Dienstag, 27. April 2021

12:30

Registrierung

13:00

Begrüssung und thematischer Einstieg

Die Schweiz um 2040 – Herausforderungen und Chancen 
Mathias Binswanger, Fachhochschule Nordwestschweiz / Universität St. Gallen

Dokumentation

Long-Term Vision for Regional Development
Enrique Garcilazo
, Head of Unit Regional and Rural Policy der OECD

Dokumentation

Zukunftsgespräch mit Unternehmerinnen 
Gespräch mit Monica Duca Widmer (EcoRisana SA und Präsidentin des Universitätsrats der Università della Svizzera italiana) und Cristina Giotto (Direktorin ated - ICT Ticino)

14:15

 

 

Blicke in die Zukunft – Realzukunftsbeispiele I

Die Megatrends Globalisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel, Individualisierung und auch der Klimawandel stellen die Raumplanung und die regionale Entwicklung vor grosse Herausforderungen. Bereits heute haben jedoch Gemeinden, Städte, Agglomerationen, Regionen oder Projektträgerinnen und -träger innovative Ansätze entwickelt, um mit diesen Veränderungen umzugehen. Die inspirierendsten Ideen und Projekte aus der Schweiz und dem angrenzenden Ausland werden an der Tagung vorgestellt.

Remo Rusca, serieller Sozial-Unternehmer & Coach, Musterbruch GmbH, Ort für Macher*innen & Macherzentrum –Zukunftsorte im hier und jetzt machen: Das Landleben gewinnt mit der Pandemie an Bedeutung. Wie kann es sich transformieren, damit es an Attraktivität gewinnt? Der Schlüssel liegt darin, Kooperation, Partizipation, Machen und Urbanität mit Landleben zu verbinden.

Sylvain Poublanc, Projektleiter Noetic Academy: Bei «Noetic» (Sportclub für kompetitiv ausgetragene, digitale Spiele & Sportarten) erhalten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, unter professioneller Aufsicht ihre Fähigkeiten im Spiel zu verbessern und gleichzeitig den verantwortungsvollen Umgang mit elektronischen Medien zu lernen. Das zukunftsweisende Projekt wird von der Stadt sowie dem Kanton Freiburg unterstützt.

 

14:45

Pause

15:00

Neue Wissensgrundlagen, Kompetenzen, Ideen und Methoden: Wissen Kompakt in parallelen Workshops

01 I Entwicklung 2040 – Wie verändern sich Regionen?

Megatrends wie Digitalisierung, demografischer Wandel oder Globalisierung lösen strukturelle Veränderungen in den Regionen aus. Wie wirken sich diese Veränderungen aus? Welche Branchen werden wichtiger, welche verschwinden? Wohnen in Zukunft alle in den Städten?
Ein Blick in die Daten dient im Workshop als Grundlage für die Diskussion dieser und weiterer Fragen. Darauf basierend werden Thesen zur zukünftigen Entwicklung verschiedener Raumtypen vorgestellt und diskutiert.

Mitwirkender und Moderation: Julian Frank, regiosuisse

02 I Berggebiet 2040

Was braucht es, damit die Berggebiete attraktive Perspektiven für die Zukunft erhalten und behalten? Wer kann und muss aktiv werden? Was ist nötig, damit Ideen erfolgreich und nachhaltig umgesetzt werden können? Welche Hindernisse gilt es abzubauen? Was können Bund, Kantone und Gemeinden besser machen? Welche Voraussetzungen müssen die Einwohnerinnen und Einwohner der Berggebiete dafür selbst schaffen? Es erwartet Sie ein kontroverses Streitgespräch mit Gästen und Teilnehmenden.

Mitwirkende: David Kramer, SECO, Rahel Meili, RW-Oberwallis. Linda Russi, Kanton Uri, Patrizia Egloff, energietal Toggenburg; Moderation: Johannes Heeb, regiosuisse

03 I Lebensqualität in Zentren

Wie beeinflussen die aktuellen Megatrends die Lebensqualität von morgen? Wie stellen Regionen sicher, dass die Bewohnerinnen und Bewohner auch noch morgen gerne in der Region leben? Und welche Funktion kommt regionalen Zentren in Zukunft zu? Gemeinsam mit Caroline Gasser, Gemeindevorstand von Ilanz/Glion (GR) und Sabina Ruff für die Regio Frauenfeld diskutieren die Teilnehmenden, wie es gelingt, dass ein regionales Zentrum zur Lebensqualität vor Ort und in den umliegenden Tälern bzw. Gebieten beitragen kann.

Mitwirkende: Caroline Gasser, Gemeindevorstand Ilanz/Glion, Sabina Ruff, Frauenfeld; Moderation: Katharina Conradin, regiosuisse

 

04 I Ein Blick nach Europa

Die Schweiz arbeitet im Bereich der Regionalpolitik und Regionalentwicklung eng mit europäischen Partnern zusammen. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Förderprogramme «Interreg» in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und «Horizon Europe» in der Innovationsförderung. In welche Richtung entwickeln sich diese europäischen Instrumente ab 2021 und wie können die Schweizer Regionen und Partner davon profitieren? Was sind die mittelfristigen Perspektiven für die Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern? Der Workshop bietet den Teilnehmenden ein breites «Europa-Update».

Mitwirkende: Adrian Riser, SECO, Béla Filep, SECO, Cornelia Spycher und Lizanne Richle, Euresearch; Moderation: Stefan Suter, regiosuisse

05 I Zukunft kreativ gestalten

Wie können wir Menschen in Regionen, Städten und Gemeinden aktivieren, sich für ihren Lebensraum zu engagieren? Wie können wir gemeinsam ziel- und zukunftsgerichtet ins Machen kommen? Was können neue Ansätze wie «Co-Creation», «Design Thinking» und «Lean Startup» dazu beitragen? Sie erhalten einen Einblick in Methoden und in gute Beispiele aus der Praxis.

Mitwirkende und Moderation: Simone Meyer und Kristin Bonderer, regiosuisse

06 I Nachhaltigkeit in der Regionalentwicklung: Natürlich! Aber wie?

Nachhaltigkeit wandelt sich vom «(Konsum)trend» zu einem gesellschaftlichen Handlungskonsens und Wirtschaftsfaktor. Wie gehen wir in der Regionalentwicklung damit um? Der Workshop bietet ein Update über den Stand der Nachhaltigkeitsdiskussion in der Regionalpolitik des Bundes. Gleichzeitig stellt er ein mögliches Vorgehen für die Entwicklung konkreter Nachhaltigkeitsmassnahmen vor. Die Teilnehmenden haben die Gelegenheit, diese Interventionslogik Schritt für Schritt für den jeweils spezifischen Kontext zu reflektieren.

Mitwirkende und Moderation: Ueli Ramseier, SECO, Thomas Probst und Pascal Blanc, regiosuisse

16:00

Aktiv-Pause: Marktplatz der Ideen

Bund, Kantone, Regionen, Programmverantwortliche sowie Projektträgerinnen und -träger laden am moderierten Marktplatz zur Information und zum Austausch zu Programmen, Methoden, Projekten und Ideen ein.

16:30

Schweiz 2040 – Chancen und Herausforderungen für die Raum- und Regionalentwicklung, Paneldiskussion

Botschafter Eric Jakob, Leiter der Direktion für Standortförderung des SECO

Stephan Scheidegger, Stellvertretender Direktor des ARE

Regierungsrat Walter Schönholzer, Chef des Departementes für Inneres und Volkswirtschaft des Kantons Thurgau: «Grusswort der Thurgauer Regierung – Herausforderung, Entwicklungstrends und ihre Bedeutung für den Kanton Thurgau in der Zusammenarbeit mit Konstanz und der Bodenseeregion»

Moderation: Johannes Heeb

17:45

Pause

18:15

Networking Dinner mit Überraschungsgast

 

 

Mittwoch, 28. April 2021

08:30

Megatrends und Raumentwicklung – Chancen nutzen und Weichen stellen

Damian Jerjen, Direktor EspaceSuisse

Dokumentation

«Noch fit für die Zukunft? Die wissenschaftlichen Grundlagen der Neuen Regionalpolitik»

Heike Mayer, Geografisches Institut & Zentrum für Regionalentwicklung, Universität Bern

Dokumentation

 

09:30

Pause

09:45

Neue Wissensgrundlagen, Kompetenzen, Ideen und Methoden: Wissen Kompakt in parallelen Workshops

07 I Regional- und Raumentwicklung – von der Theorie in die Praxis: Die Regionen als Räume des Experimentierens und des Übergangs zur Schnittstelle zwischen Stadt und Land

Welche neuen wissenschaftlichen Ansätze und gesellschaftlichen Herausforderungen werden heute im Bereich der Innovation und der regionalen Entwicklung diskutiert? Welche Relevanz haben diese Ansätze im Zeitalter der Globalisierung, der Digitalisierung oder der Kreislaufwirtschaft? Wie kann regionale Innovationspolitik zu einem wirtschaftlichen und sozialen Übergang zu neuen und nachhaltigeren Produktions-, Konsums- und Lebensweisen beitragen? Dieser Workshop, der in Zusammenarbeit mit der ROREP organisiert wird, gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, diese Fragen zu diskutieren. Es werden einige der aktuellen wissenschaftlichen Debatten in Bezug auf konkrete Fragen der regionalen Entwicklung vorgestellt, die in verschiedenen, kürzlich von der ROREP organisierten Veranstaltungen behandelt wurden. Anschliessend werden einige provokante Vorschläge gemacht und mit den Workshop-Teilnehmenden diskutiert.

Mitwirkende: Hugues Jeannerat, ROREP / Université de Neuchâtel, Christof Abegg, ROREP / EBP; Moderation: Siegfried Alberton, regiosuisse

08 I Tourismus und Digitalisierung

Was sind die grossen Herausforderungen für den Tourismus aus der Digitalisierung und aus einem veränderten Kundenverhalten? Wie kann die digitale Transformation der Tourismuswirtschaft gelingen und welche Rolle spielen dabei Förderinstrumente wie Innotour und nachgelagert die Förderung über die NRP? In diesem Workshop dreht sich alles um den Umgang mit dem Megatrend «Digitalisierung» im Tourismus. Als Illustrationsbeispiel dient das Projekt «discover.swiss», die digitale Plattform für die Akteurinnen und Akteure der Schweizer Tourismusbranche.

Mitwirkende: Jon Erni, discover.swiss, mia Engiadina, Urs Wagenseil, discover.swiss, Hochschule Luzern Wirtschaft, Christoph Schlumpf, SECO; Moderation: Stefan Suter, regiosuisse

09 I Kreislaufwirtschaft – ein Mehrwert für die Regionen

Welchen Mehrwert bietet Kreislaufwirtschaft für die Regionen?  Wo liegt in den Regionen das grösste Potenzial, Produktkreisläufe zu fördern, Wertschöpfungsketten zu schliessen und mittels Kooperationen Ressourcen einzusparen? Wie kann die Kreislaufwirtschaft in Regionen gefördert werden und welche Rolle spielen dabei Regionalentwickelnde?
Der Workshop vermittelt einen Einblick in das Potenzial von Regionen Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und diskutiert den Mehrwert möglicher Massnahmen für Regionen. Im Dialog stehen Leitende von Kreislaufwirtschaftsprojekten.

Mitwirkende: Corinne Grässle, Migros-Genossenschafts-Bund, Marco Grossmann, ecos, Marie-Amélie Dupraz-Ardio, Kanton Freiburg; Moderation: Benoît Charrière, regiosuisse

 

10 I Klimawandel und Entwicklung

Welche Klimaveränderungen haben wir in den kommenden 20-40 Jahren zu erwarten? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich für die Berggebiete, Städte und Agglomerationen? Müssen Investitionsstrategien in Infrastrukturen angepasst werden? Der Workshop vermittelt Ihnen ein Klima-Update und bildet die Grundlage zur Klärung offener Fragen.

Mitwirkender: Philipp Lütolf, Institut für Finanzdienstleistungen der HSLU; Moderation: Pascal Blanc, regiosuisse

11 I Mobilität und Vernetzung – neue Formen der Zusammenarbeit

Wie sieht die Mobilität zukünftig aus? Welche Herausforderungen stellen sich und welche Formen der Zusammenarbeit sind für deren Behandlung sinnvoll? Was bedeuten die entsprechenden Entwicklungen für die Verkehrsplanung und die Raumentwicklung in Städten, Agglomerationen und Regionen? Der Workshop vermittelt Grundlagen zu diesen Themen und ermöglicht eine entsprechende Reflexion durch die Beitragenden und Teilnehmenden.

Mitwirkende: Conrad Wagner, Mobility Systems, Regina Witter, ARE, Damian Jerjen, EspaceSuisse; Moderation: regiosuisse

12 I Regionale Innovationsprojekte erfolgreich umsetzen

Was zeichnet «Smart Regions» aus? Wie können Städte, Agglomerationen oder Region ihre Innovationskraft stärken und den Aufbau eines Innovationökosystems angehen? Welche neuen Opportunitäten schafft die Digitalisierung für die Mobilität der Zukunft? Das Swiss Transit Lab aus Schaffhausen zeigt, wie es Smart Mobility Innovationsprojekte im Verbund anpackt und innerhalb eines breit abgestützten Ökosystems bearbeitet.

Mitwirkender: Patrick Schenk, Regional- und Standortentwicklung Kanton Schaffhausen; Moderation: Julian Frank, regiosuisse

13 I Wirkungsmessung in der NRP – Why, How, What

Wie können Entwicklungsstrategien und konkrete Projekte wirkungsorientiert ausgearbeitet werden? Was sind geeignete Vorgehensweisen und hilfreiche Instrumente? Und welche Erkenntnisse liefern Wirkungsmessungen für abgeschlossene Projekte? Wissen kompakt im Workshop zu einem herausfordernden und wichtigen Thema aus der Umsetzungspraxis.

Mitwirkende: Claudia Peter, regiosuisse, Leandro Robustelli, Regional- und Standortentwicklung Kanton Schaffhausen; Moderation: Claudia Peter, regiosuisse

10:45

Aktiv-Pause: Marktplatz der Ideen

Bund, Kantone, Regionen, Programmverantwortliche sowie Projektträgerinnen und -träger laden am moderierten Marktplatz zur Information und zum Austausch zu Programmen, Methoden, Projekten und Ideen ein.

11:15

Next Generation Lab – Design your future Region!

Ein Rück- und Einblick: Vier Teams mit jungen Erwachsenen haben im Sommer 2020 am ersten Next Generation Lab von regiosuisse teilgenommen. Im rein virtuellen Format entwickelten sie konkrete Ideen für eine lebenswerte Zukunft in ihren Regionen.

Mitwirkende: Thomas Probst regiosuisse und Raphael Zingg vom Team Frauenfeld

Blicke in die Zukunft – Realzukunftsbeispiele II

Hans Höhener, ehem. Präsident der Schweizer Seilbahnverbands und ehem. Präsident der Säntis Schwebebahnen: Die Alpsteinregion und ihre Orientierung weg vom klassischen Skitourismus.

Lukas Weber, LaLoG LandLogistik GmbH: Nahversorgung für Stadt & Land: systemisch – digital – vernetzt. Eine effektive und bezahlbare Logistik ist eine der massgeblichen Grundvoraussetzungen für die Nahversorgungsqualität sowie für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ländlicher Regionen. Doch wie kann die Logistik im ländlichen Raum gestärkt werden, ohne dass zusätzliche Fahrzeuge angeschafft werden? Lukas Weber zeigt auf, wie dies durch eine bessere Nutzung und Verknüpfung bereits bestehender Transportkapazitäten möglich wird. 

Alexandre Bosshard, Koordinator und Mitglied der Direktion «Travaux et services industrielles», Ville de Pully: Die geheime Macht der kleinen Städte. Sehr oft, wenn das Konzept der Smart City diskutiert wird, sind es sehr grosse Städte wie Barcelona, Singapur, San Francisco oder Kopenhagen, die als Beispiele genannt werden. Aber was ist mit kleinen Städten mit ein paar Zehntausend Einwohnern? Sind sie dazu bestimmt, die von ihren grossen Schwestern entwickelten Lösungen zu übernehmen, oder können sie Akteure ihrer eigenen digitalen Entwicklung sein? Anhand von konkreten Beispielen digitaler Projekte der Stadt Pully werden auf dieser Konferenz die Herausforderungen für Kleinstädte angesprochen und deren Stärken herausgearbeitet, um den digitalen Wandel erfolgreich zu vollziehen.

12:00

Make it happen! – Paneldiskussion

Welche Erkenntnisse ergibt die Tagung für die zukünftige Gestaltung der Regional- und Raumentwicklungspolitiken?

Valérie Donzel, Ressortleiterin Regional- und Raumordnungspolitik, Direktion für Standortförderung des SECO

Judith Janker, Geschäftsführerin Regio Frauenfeld

Martin Vinzens, Chef der Sektion Siedlung und Landschaft des ARE

Moderation: Stefan Suter

 

Exkursion auf dem Marktplatz – Die Exkursionsprojekte werden auf dem Konferenz-Marktplatz von den Projektverantwortlichen vorgestellt.

Projekt-Rundgang in der Region – Die Zukunft gestalten. Grenzübergreifende Innovationsprojekte im Raum Thurgau-Bodensee.

Frank Burose, Leiter «Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft» (NRP-Projekt): Tätigkeit und Geschichte des Kompetenznetzwerks, Trendmanagement, Grenzen überschreiten

Matthias Müller, Betriebsleiter «Beeren vom Sonnenhof», Innovation in Produktion und Vertrieb

Torsten Bogatzky, «Institut Werkstoffsystemtechnik»: Grenzübergreifende Forschung und Entwicklung

Andrea Roth, CEO «Geobrugg Group», «Geobrugg-AG»: Erschliessung Zukunftsmärkte, Trend- und Innovationsmanagement am Produktbeispiel «Rostfreies Stahlnetz für Offshore Fish-Farming»

Anmeldung

Für diejenigen, die sich schon eingeschrieben haben, bleibt die Anmeldung gültig! Allfällige Hotelbuchungen wurden bereits annulliert.

Anmeldeschluss: 14. April 2021. Annullierung: Eine schriftliche Abmeldung bis zum 14. April 2021 bleibt ohne Kostenfolge. Danach wird eine Gebühr von CHF 100.- verrechnet.

Sprache

Die Konferenz ist zweisprachig (Deutsch / Französisch). Referate im Plenum werden simultan übersetzt.

Kosten

Die Teilnahmegebühr beträgt CHF 150.- (inkl. MWST). 

 

NRP

Artikel teilen