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ma-formation

ma-formation-Tagung Wirkungsorientierung: Modellvorhaben effektiv planen und umsetzen

Wirkungsorientierung und Wirkungsmodelle stehen nicht nur bei der Umsetzung der NRP, sondern auch bei anderen Förderprogrammen des Bundes im Fokus. Im Rahmen einer ma-formation-Veranstaltung hat regiosuisse im Juni 2016 den Projektträgern der Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung und den Vertreterinnen und Vertretern der acht beteiligten Bundesstellen die Arbeit mit Wirkungsmodellen näher gebracht. Die Veranstaltung wurde im Auftrag des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) und der weiteren beteiligten Bundesämter durchgeführt.

Wie können Projektträger ihr Modellvorhaben erfolgreich umsetzen? Diese Frage stand im Zentrum der praxisorientierten Tagung «Wirkungsorientierung», die regiosuisse am 17. Juni für die Projektträger der Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung 2014–2018 sowie die Programm- und Projektverantwortlichen des Bundes durchgeführt hat. Die Antwort: durch konsequente Orientierung an den beabsichtigten Zielen und Wirkungen. Das Instrument «Wirkungsmodell» ist hierbei ein wichtiges Hilfsmittel. Es gibt eine Übersicht über die Ziele, die Umsetzung und die Wirkungen eines Vorhabens und veranschaulicht, wie ein Vorhaben funktioniert. Damit hilft es, Projekte und Programme erfolgreich zu planen, zu steuern und zu kommunizieren.

Übung macht den Meister

Die Tagungsteilnehmenden wendeten das Instrument «Wirkungsmodell» direkt auf die Modellvorhaben an. Mit Unterstützung der Expertinnen und Experten von regiosuisse erarbeiteten sie in Kleingruppen ein Wirkungsmodell für ihr eigenes sowie für ein weiteres Projekt. Am konkreten Beispiel reflektierten sie dabei, ob die umgesetzten oder geplanten Massnahmen auch tatsächlich auf die Ziele ausgerichtet sind, ob weitere Massnahmen für die Zielerreichung notwendig sind oder ob sich vielleicht die Ziele im Projektverlauf verändert haben. So konnten durch die Arbeit in Kleingruppen viele Modellvorhaben inhaltlich geschärft werden. Als wertvoll stuften die Teilnehmenden das Wirkungsmodell auch ein, wenn es darum geht, ein Projekt und seine Ziele nach innen und aussen zu kommunizieren.

Neue Wege gehen

Die Reflexion über Ziele und Wirkungen der Projekte in der Halbzeit des Programmes der Modellvorhaben hat die Teilnehmenden dazu angeregt, ihre Projekte weiterzuentwickeln oder zu verbessern, neue Perspektiven einzunehmen und ausgetrampelte Pfade zu verlassen. Die Tagung leistete damit einen Beitrag dazu, die nachhaltige und langfristige Wirkung der Modellvorhaben in den Regionen und auf Seiten des Bundes zu stärken.

 

Was ist «ma formation»?
Auf Anfrage organisiert regiosuisse im Rahmen von «ma formation» Weiterbildungskurse für Kleingruppen bis hin zu grösseren Methodenvermittlungs- und Trainingsveranstaltungen, die individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Auftraggebers zugeschnitten sind. Diese Angebote werden massgeschneidert für die angesprochene Zielgruppe entwickelt und vom Auftraggeber finanziert. Thematisch fokussiert «ma formation» auf Wissen, das durch das regiosuisse-Wissensmanagement erarbeitet und aufbereitet wurde. Bei Bedarf wird zusätzlich Wissen durch die Beteiligung von Partnern eingebracht.

Einen Überblick über die aktuellen regiosuisse-Angebote und Services finden Sie im Faktenblatt «regiosuisse». 

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