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Bild: regiosuisse.

Wirkungsorientiertes Arbeiten: nicht nur in der NRP ein Thema

Seit letztem Jahr arbeiten Bund und Kantone in der Neuen Regionalpolitik (NRP) mit Wirkungsmodellen. Wirkungsmessung und wirkungsorientiertes Arbeiten gewinnt aber auch in anderen öffentlich mitfinanzierten Projekten und Programmen zunehmend an Bedeutung: Zwei aktuelle Beispiele der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW.

Mit der aktuellen Programmperiode 2016-2023 sind Bund und Kantone verpflichtet, die Ziele, die sie mit der NRP erreichen wollen, in Wirkungsmodellen darzustellen. Zudem sind Bestrebungen im Gange, wirkungsorientiertes Arbeiten auch auf der NRP-Projektebene einzuführen, wie ein aktuelles Beispiel des Kantons Luzern zeigt. 

Aber auch in anderen Bereichen wird die Bedeutung der Wirkungsorientierung unterstrichen, was zwei aktuelle Beispiele verdeutlichen: So hatte zum einen die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA die Wirkungsmessung zum zweiten Schwerpunktthema ihrer Jahresmedienkonferenz gemacht. Wirkungsorientiertes Arbeiten ist in der internationalen Zusammenarbeit ein verbreiteter und etablierter Ansatz, der auch in der DEZA konsequent angewendet wird. 

Zum anderen organisiert die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Wädenswil am 16. Februar eine Arbeitstagung zum Thema «Umwelt-Erwachsenenbildung mit Wirkung». An dieser Veranstaltung, zu der man sich noch bis am 6. Februar anmelden kann, werden Ansätze vorgestellt, angewendet und diskutiert, wie die Wirkung von Angeboten der Umwelt-Erwachsenenbildung erhöht werden kann. 

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