
Die Gemeinde Entlebuch hat sich innerhalb der UNESCO Biosphäre mit dem vielseitigen Thema «Energie» positioniert. Entlebuch bietet historisch, aktuell und visionär erstaunlich viele Anknüpfungspunkte zur Energie. Die Voraussetzungen waren deshalb für das Tourismusangebot Erlebnis Energie Entlebuch gegeben (weitere Informationen dazu unter: www.erlebnisenergie.ch). In der Gemeinde Entlebuch verfügt die A Aco AG im ehemaligen Ackermann-Areal über Räumlichkeiten und Plätze, die neu genutzt werden können und sollen. Daraus ist, in Zusammenhang mit Erlebnis Energie Entlebuch, die Idee für ein Energierama entstanden. Die langfristigen Stossrichtungen des Projektes «Energierama» sind:
- Ergänzende, nachhaltige Tourismusangebote – insbesondere im Indoorbereich – erarbeiten
- Die spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Energie und 2000-Watt-Gesellschaft fördern
- Wertschöpfung für die Region durch zusätzliche BesucherInnen steigern, die dann zusätzlich auch bereits bestehende Angebote in der UNESCO Biosphäre Entlebuch nutzen
- Verstärkte Nutzung des Ackermann-Areals mit zukunftsfähigen und regional verankerten Marktakteuren (z.B. über die Nutzung des Arbeitsmarktes) aus dem Cleantechbereich
- Die Region im Bereich der nachhaltigen Mobilität positionieren
- Angebotslücken in der Weiterbildung im Energiebereich schliessen
- Neue Wertschöpfungspotenziale im Bereich der Elektromobilität erschliessen In der Projektphase 0, welche durch Cash-Leistungen der Gemeinde Entlebuch und Eigenleistungen der Akteure getragen wurde, wurden Projektideen konkretisiert und auf ihre Machbarkeit hin geprüft.
Ziele und erwartete Wirkungen
Projektziele (des NRP-Projektes) bis 31.03.2012 (Phase 1):
- Erarbeitung einer Investorenmappe mit folgenden Inhalten: Gesamtkonzept, Teilprojekte, konkrete Angebote, Grob-Businesspläne, Visualisierung.
- Weiterentwicklung konkreter Angebote mit Partnern
- Umsetzung von «reifen» Teilprojekten
- Investorensuche
Tätigkeiten im Projekt
Das Projekt wird mit einem A-fonds-perdu-Beitrag von CHF 45‘000.− im Jahr 2011 unterstützt. Die Arbeiten zum Projekt wurden im Januar 2011 aufgenomen.