Dieses Projekt wurde im November 2010 als beispielhaft ausgewählt.

Das Wissenschafts- und Technologiezentrum des Kantons Freiburg (WTZ-FR) ist ein Impuls- und Unterstützungsinstrument für Clusters und Kompetenznetze in Schlüsselbranchen des Kantons.
Das WTZ-FR vernetzt KMUs, die in gleichen Bereichen tätig sind, um ihre Zusammenarbeit zu verbessern, ihre Kompetenzen zu stärken und ihre Innovationskapazität zu erhöhen, die Zusammenarbeit mit Hochschulen und den Wissens- und Technologietransfer zu fördern um schliesslich die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen und der Wirtschaft zu erhöhen. Diese Zusammenarbeit zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor stellt ein Beispiel für die NRP-Konformität des Projekts dar.
ext_project.objectives
Das WTZ-FR verfolgt das Ziel, öffentlich-private Partnerschaften und somit das Wachstum zu fördern und Arbeitsplätze mit hohem Mehrwert zu schaffen.
Um diese Ziele zu erreichen, werden vorwettbewerbliche Projekte der angewandten Forschung unterstützt und der Technologietransfer zu den Unternehmen des Kantons gefördert. Hierbei stützt sich das Zentrum auf die Aktivitäten von vier thematischen Netzwerken (Cluster), in welchen jeweils industrielle, institutionelle, akademische und Wirtschaftsakteure zusammenwirken.
ext_project.content
- Aufbau und Entwicklung von vier thematischen Clusters: Netzwerk Kunststofftechnologie; Cluster IT Valley; Gebäude & Energie Netzwerk; Nanotechnologie Netzwerk.
- Unterstützung bei der Umsetzung von vorwettbewerblichen Projekten der angewandten Forschung (von mehreren Firmen und Hochschulen), die für die industriellen Partner der thematischen Netzwerken nützlich sind.
- Dynamisierung des Technologietransfers innerhalb der Netzwerke sowie auf kantonaler Ebene.
ext_project.successFactors
- Kompetenz, Motivation und Engagement des Koordinators des WTZ-FR und seines Teams;
- Wille der Wirtschaftspartner, sich im Projekt zu engagieren (Handelskammer, Arbeitergeberverband , Firmen);
- Bereitschaft und Interesse der konkurrierenden Unternehmen, sich auf Zusammenarbeitsprojekte einzulassen;
- Kompetente akademische Partner, insb. das neu angesiedelte Institut Adolf Merkle in Freiburg (Nanotechnologie);
- Starke politische Unterstützung des Kantons und Einbezug der Regionen innerhalb des Steuerungskomitees.