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Geschäftsmodelle zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen im Alpenraum

Die Wirtschaft in den Alpen soll grüner werden! Der sechste Alpenzustandsbericht (AZB6) aus dem Frühjahr 2017 definiert hierfür einige Schlüsselaspekte. Entsprechend der Ergebnisse und Schlussfolgerungen sollte eine grüne Wirtschaft in den Alpen

  • kohlenstoffarm und energie- sowie ressourceneffizient sein,
  • auf Ökosystemdienstleistungen und Naturkapital basieren und
  • Lebensqualität und Wohlbefinden unterstützen.

Zur Diskussion stehen insbesondere,

  • welche wirtschaftliche Bedeutung natürliche Ressourcen wie Holz, Boden, Wasser oder die Kulturlandschaft für Landwirtschaft, Tourismus und andere Branchen im Alpenraum besitzen,
  • wie neue Geschäftsmodelle zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen im Alpenraum entwickelt werden können und welche erfolgreichen Ansätze zur Förderung grüner Geschäftsmodelle breiter angewandt werden können (z.B. Öko-Modellregionen mit konkretem Umsetzungsbeispiel, Wertschöpfungskette Holz).


Aufgrund der Ergebnisse des AZB6 beschloss die XIV. Alpenkonferenz 2016 in Grassau die Erstellung eines ambitionierten und umfassenden Aktionsprogramms für eine grüne Wirtschaft in den Alpen. Hiermit sollen der Transformationsprozess im Alpenraum unterstützt und Grundlagen für konkrete Massnahmen, Projekte und Aktionen geschaffen werden. Bei der Erstellung des Aktionsprogramms spielen die lokalen und regionalen Akteurinnen und Akteure eine zentrale Rolle. 

Terminart
Konferenz
Terminort
Immenstadt (D)
Veranstalter
CIPRA International, Spatial Foresight
Kontakt
Sabine Zillmer
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