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Bild: regiosuisse.

Erfahrungen aus der polnischen Regionalentwicklung

Im Südosten Polens haben Regionalentwicklungsprojekte neue Arbeitsplätze geschaffen, wichtige Anstösse zur Stärkung der lokalen Netzwerke von Unternehmern, Gemeinden und NGOs geleistet sowie technische und organisatorische Innovationen gefördert. Dies sind einige der Wirkungen der 10 Projekte, die die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) im Rahmen des Erweiterungsbeitrags der Schweiz an die neuen EU-Länder finanziert und zwischen 2011 und 2017 umgesetzt hat.

Die inhaltlichen Schwerpunkte der Projekte lagen im Bereich Tourismusförderung, Stärkung der Verarbeitung und Vermarktung lokaler Produkte, Diversifizierung der lokalen Wirtschaft durch Beiträge an Start-ups und die Erweiterung lokaler Betriebe sowie bei der Aus- und Weiterbildung.

Eine kürzlich durch die DEZA in Auftrag gegebene Erfahrungskapitalisierung der polnischen Projekte zeigt auf, dass für deren Erfolg ähnliche Faktoren von Bedeutung sind, wie für Schweizer Regionalentwicklungsprojekte: Die Projekte müssen in einen strategischen Rahmen eingebettet sein, professionell und wirkungsorientiert umgesetzt werden, die lokalen Unternehmen einbeziehen und mit unterschiedlichen öffentlichen und privaten Akteurinnen und Akteuren auf lokaler und regionaler Ebene zusammenarbeiten. Die Komplementarität zu den EU-mitfinanzierten Instrumenten der Landwirtschafts- und Regionalentwicklung und anderen Gebern bleibt allerdings eine Herausforderung.

Die Synthese der Studie liegt im beiliegenden Dokument vor:

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