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Integration und Förderung von ausländischen Mitarbeitenden im Gastgewerbe

Eine gelungene Integration ausländischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet für Unternehmen zahlreiche Chancen. Wie aber kann dies gelingen? Eine neue Broschüre der Hochschule Luzern zeigt den Nutzen für Unternehmen auf und bietet konkrete Hilfestellungen und Links zur Integration ausländischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gastgewerbe. 

Eine neue von der Hochschule Luzern publizierte Broschüre bietet Unternehmen konkrete Hilfestellungen und Informationen zur Integration und Förderung von ausländischen Mitarbeitenden im Gastgewerbe. Die Broschüre zeigt beispielsweise auf, wie eine gute Unterstützung schon am ersten Arbeitstag beginnt und wie Arbeitgebende so ein gutes Fundament für ein offenes Arbeitsklima legen können.

Die Broschüre wurde im Rahmen des Interreg-Projekts «PlurAlps» «Enhancing capacities for a pluralistic Alpine Space» erarbeitet. Ziel des Schweizer Teilprojekts ist, die Integration der in Tourismusregionen lebenden und arbeitenden portugiesischen Bevölkerung in vier Pilotgemeinden bzw. -regionen zu unterstützen und zu verbessern. In den beteiligten Gemeinden wurde zusammen mit Institutionen, Arbeitgebenden und portugiesischen Organisationen Massnahmen entwickelt, um die portugiesische Bevölkerung in Tourismusregionen besser zu erreichen und deren Integration gezielt zu fördern.

Zusammen mit den Gemeinden, Arbeitgebenden, Fachstellen, Schulen und portugiesischen Vereinen und Organisationen wurden in touristischen Gemeinden der Kantone Bern, Graubünden, Obwalden und Wallis modellhaft und partizipativ lokal angepasste Lösungen entwickelt und implementiert. Die Projekte sollen Vorzeigecharakter haben und langfristig zur Attraktivität der betroffen Gemeinden und Regionen als Arbeits-, Wohn- und Tourismusstandorte beitragen. Die Erkenntnisse des Projektes wurden für andere Tourismusorte sowie Arbeitskräfte aus anderen Herkunftsländern aufbereitet und der Praxis zur Verfügung gestellt. Die Ergebnisse des Gesamtprojektes, wie beispielsweise ein «Social Planning Instrument», welches Gemeinden bei einer mittel- und langfristigen Sozialplanung unterstützt, finden sich auf der PlurAlps-Website.

 

 

 

Foto: Louis Hansel, Unsplash

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