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Evaluation der Nachhaltigkeit von Innovationsvorhaben (Forschungs- und Entwicklungsprojekte)

In den vergangenen Jahren förderte die Kommission für Technologie und Innovation (KTI, aktuell Innosuisse) mit durchschnittlich 120 Millionen Franken mehr als 300 zwischen Hochschulen und Unternehmen gemeinsam durchgeführte angewandte Forschungs- und Entwicklungsprojekte (F&E-Projekte). Diese Projekte sollen helfen, Innovationsvorhaben rascher und wertschöpfend umzusetzen. Die KTI beteiligt sich an den Projektkosten mit maximal 50 Prozent und vergütet die Aufwendungen des Forschungspartners. Die restlichen Kosten müssen die Wirtschaftspartner selbst übernehmen. Im Schnitt betrugen die Vergütungen des Bundes rund 350 000 Franken pro F&E-Projekt. Diese dauern durchschnittlich 18 Monate.

Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) hat mittels Einzelfallgesprächen und einer Umfrage insgesamt 81 zwischen 2010 und 2014 abgeschlossene KTI-Förderprojekte untersucht. Ziel war zu ermitteln, was aus den damaligen Vorhaben geworden ist und zu welchen nachhaltigen Effekten die KTI-Förderung geführt hat.

Jahr
2017
Herausgeber
Eidgenössische Finanzkontrolle
Ort
Bern
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