Crowdfunding-Plattformen
Finanzmittel lassen sich auch über die breite Öffentlichkeit («Crowd») akquirieren. So können z.B. auf der eigenen Website oder auf Crowdfunding-Plattformen Projektvorhaben beschrieben, dazu notwendige Geldmittel erfragt und mögliche Gegenleistungen für Geldgeber angeboten werden. Alles zum Thema Crowdfunding finden Sie auf unserer Seite «Projektfinanzierung sicherstellen».
Beispiele von Crowdfunding-Plattformen
«wemakeit» wurde 2012 gegründet und ist die grösste Crowdfunding-Plattform der Schweiz. Unter anderem werden über diese Plattform Design-Produkte verkauft, Apps entwickelt, Kochbücher publiziert, Start-ups lanciert und Musik-Aufnahmen veröffentlicht und sogar Bauernhöfe gekauft.
«crowdify» wurde vom Schweizer Newsletter-Verlag «Ron Orp» gegründet und ist insbesondere für Start-ups und Kulturprojekte interessant. Bei «crowdify» liegt der Fokus auf Crowddonation. Kreative Projektträgerinnen und -träger können mit «Goodies» (Naturaldividenden), wie beispielsweise Veranstaltungsgutscheinen ab einem gewissen gesponserten Betrag, zusätzlichen Anreiz zum Spenden schaffen.
«lokalhelden.ch» ist eine Crowdfunding-Plattform für lokale Projekte, die 2016 von Raiffeisen gegründet wurde. Sie richtet sich an Vereine, Organisationen, Personengesellschaften und Privatpersonen mit gemeinnützigen oder non-kommerziellen Projekten in der Schweiz.
«C-crowd» ist eine Crowdinvesting-Plattform und richtet sich an innovative Start-ups, die auf der Suche nach Investorinnen und Investoren sind. Hier können Interessentinnen und Interessenten bereits ab sehr kleinen Beiträgen Mitbesitzer eines Jungkonzerns werden. Die Seite arbeitet mit diversen namhaften Partnerinnen und Partnern zusammen, die das Zusammentreffen von Geldgeberinnen und -gebern mit Unternehmen unterstützen.
Plattform Digitalisierung: «Alternative Finanzierungsformen für regionale Projekte»
Im Mittelpunkt steht der Erfahrungsaustausch zu innovativen Ansätzen und Instrumenten, die sich im Zuge der Digitalisierung für die Finanzierung von Projekten ergeben: Welche Möglichkeiten bestehen? Wo liegt das Potenzial neuer Tools und wo liegen ihre Grenzen?