Innovative Ideen der Next Generation
Wie können junge Erwachsene neue Impulse für die Regionalentwicklung setzen? Wie können sie die Zukunft ihres Lebensraumes mitgestalten? Diese Fragen packt der Next Generation Incubator an.
Im Next Generation Incubator haben junge Erwachsenen über drei Monate hinweg, innovative Projekte oder Geschäftsmodelle für ihre Region entwickelt und getestet. Dabei wurden sie von Innovations-Coaches aus dem regiosuisse-Team und von Regionalmanagerinnen und Regionalmanager unterstützt. Die drei Teams haben am 16. November die entwickelten Projekte bei einem Schlussevent Gästen und Vertreterinnen von SECO, Städteverband, Netzwerk Schweizer Pärke und der Region Oberland Ost vorgestellt.
Konkrete Projektideen für Regionen
Die Teams haben während des Inkubators an ihren Projektideen gearbeitet und haben erste Markttests durchgeführt:
- FahrApp: Eine App mit welcher die Mobilität im Berner Oberland verbessert werden soll. Die App soll Mitfahrgelegenheiten aufzeigen und ein Community entstehen lassen. Nach dem Testing gehen sie nun ans Programmieren der App und gründen einen Verein für die Umsetzung.
- Regiochörbli: Korb mit regionalen und saisonalen Produkten und einem Booklet mit Geheimtipps zur Region, welche die Touristinnen auch an andere Orte als zu den touristischen Hotspots bringen soll. Dieses Angebot richtet sich anfänglich primär an Besitzerinnen und Besitzer von Ferienwohnungen in der Region Bödeli.
- Das dritte Projekt soll die Direktvermarktung von lokalen Produkten sichtbar machen, indem regionale Angebote in bereits bestehenden Apps oder Karten eingebunden werden. So soll beispielsweise jeder Wanderin und jede Wanderer bei der Routenplanung direkt sehen, wo er oder sie regionale Produkte einkaufen kann.
Nach der Schlusspräsentation folgt in den nächsten Wochen noch ein letztes Coaching durch das regiosuisse-Team, das die jungen Erwachsenen auf dem Weg zu umsetzbaren Projekten und Geschäftsmodellen begleitet.