Mit einer umfassenden «Ressourcenpolitik Holz» will das Bundesamt für Umwelt (BAFU) ab 2009 Holz als prägenden Teil der Schweizer Bau- und Wohnkultur etablieren und den Beitrag der Wald- und Holzwirtschaft zu den energie-, klima- und ressourcenpolitischen Zielen des Bundes stärken.
Die Wertschöpfungskette vom Baum bis zum Endprodukt soll dabei international wettbewerbsfähig und umweltverträglich gestaltet sein. Die «Ressourcenpolitik Holz» löst das auslaufende Holzförderprogramm «holz 21» ab.
Umgesetzt wird die «Ressourcenpolitik Holz» mit einem zunächst auf vier Jahre ausgelegten «Aktionsplan Holz» (2009–12). Dieser legt den Fokus auf flankierende und unterstützende Instrumente. Die Schwerpunkte sind: Information und Sensibilisierung der Waldbesitzer, der institutionellen Endverbraucher sowie der Bevölkerung; Wissenstransfer, Bereitstellung von Datengrundlagen, technologische Weiterentwicklung grossvolumiger Holzbausysteme sowie die Anwendung von Holz bei Sanierungen und Umbauten. Zudem soll die Verwendung von Laubholz gefördert werden, da dieses in der Schweiz auf dem Vormarsch ist.
Für Beitragsgesuche ist ein spezielles Formular notwendig, das ab dem 22. Dezember 2008 auf der BAFU-Website verfügbar ist (siehe unten).
Weitere Informationen:
Ressourcenpolitik Holz:
http://www.bafu.admin.ch/aktuell/medieninformation/...
Aktionsplan Holz:
http://www.bafu.admin.ch/aktionsplan-holz/index.html?lang=de
Kontakt:
Bundesamt für Umwelt
Abteilung Wald
Rolf Manser
Tel.: 031 324 78 39
email: aktionsplan-holz@bafu.admin.ch