Mit den finanziellen Mitteln wurden zum Beispiel Projekte unterstützt, die sich mit den Themen Tourismus, Industrie und Gewerbe befassten. Mit dem Beginn der Neuen Regionalpolitik (NRP) am 1. Januar 2008 endete Regio Plus.
Die Idee
Regio Plus wollte Ideen zum Durchbruch verhelfen und förderte organisatorische, konzeptionelle und institutionelle Projekte. Dies mit dem Ziel, langfristig zu wirken und Projekte zu unterstützen, die nach der notwendigen Startfinanzierung ohne Subventionen auf dem Markt bestehen können. Darüber hinaus sollten Dritte in anderen Regionen zu ähnlichen Aktivitäten angeregt werden.
Die Projektträger
Empfänger von Regio-Plus-Beiträgen konnten sein:
- Natürliche und juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts,
- Zusammenschlüsse öffentlich-rechtlicher, privatrechtlicher oder gemischtwirtschaftlicher Art
Die Trägerschaft musste eine klar strukturierte Organisation aufweisen. Die Projektverantwortlichen hatten den Nachweis zu erbringen, dass sie über das notwendige Fachwissen verfügen, um das Vorhaben zu organisieren und umzusetzen.
Die Beiträge
- Der Bundesbeitrag belief sich auf maximal 50 Prozent der Gesamtkosten.
- Die Projektträger erbrachten mindestens einen Viertel der Gesamtkosten, wobei Eigenarbeit anrechenbar war.
- Der finanzielle Beitrag der Projektträger machte mindestens zehn Prozent des Bundesbeitrages aus.
- Kantonale Finanzierungsmöglichkeiten mussten ausgeschöpft werden.
- Es wurden nur Projekte unterstützt, die keine anderen Bundesbeiträge erhielten.
- Die Beiträge von Regio Plus erfolgten als Teil- oder als Schlusszahlung.
Regio-Plus-Projekte
Hier finden Sie alle 160 Regio-Plus-Projekte, die im Rahmen des Programmes unterstützt wurden.