Regionalmanager Beat Lichtsteiner (Region Sursee-Mittelland) erklärt im Gespräch mit regiosuisse, warum Teamwork im Regionalmanagement zentral ist und weshalb er seinen Bürostuhl nur selten braucht.
regiosuisse: Herr Lichtsteiner, Sie müssen einem Primarschüler erklären, welchen Beruf Sie ausüben – was sagen Sie ihm/ihr?
Ich sage, dass ich mich jeden Tag um die Interessen der Region kümmere und mithelfe, dass es ihr morgen besser geht als heute.
Wie würden Sie folglich den Begriff «Regionalmanagement» definieren?
Regionalmanagement hat zum Ziel, eine positive Wirkung zur Stärkung der Region, quer durch alle politischen Themenfelder, zu erzielen. Das Regionalmanagement nimmt somit eine Art Querschnittsfunktion ein. Eine Mischung zwischen einer lobbyierenden und einer koordinativen Funktion, mit einem guten Gespür für das Machbare und das politische Umfeld.
Wie sieht dies konkret in Ihrer täglichen Arbeit aus?
Ich bewege mich viel draussen, vernetze mich und andere Personen, stelle Kontakte her, mache Synergien sichtbar. Ich führe viele Gespräche, mache viele Telefonate und schreibe viele E-Mails. Im Büro bin ich relativ wenig – ich habe definitiv keinen Bürojob.
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