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Die Charakteristika der Region haben die drei Kantone zudem dazu veranlasst, das Umsetzungsprogramm allein auf die Innovationsförderung im Rahmen eines Regionalen Innovationssystems (RIS) zu fokussieren. Bild: regiosuisse.

Region Basel-Jura veröffentlicht erstes gemeinsames NRP-Umsetzungsprogramm

Die Regierungen der Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Jura verstärken die interkantonale Zusammenarbeit weiter: Sie haben sich entschlossen, gemeinsam ein interkantonales, sprachraumübergreifendes Umsetzungsprogramm für die Neue Regionalpolitik (NRP) 2016–2019 einzureichen. Die Region Basel-Jura, bestehend aus den drei Kantonen, wächst mit diesem Umsetzungsprogramm weiter zusammen.

Zu dem gemeinsamen Programm kam es aufgrund vieler positiver Erfahrungen: Während der langjährigen trinationalen Zusammenarbeit in der Metropolregion Oberrhein, während der vergangenen NRP-Programmperiode 2012–2015 sowie während weiterer Kooperationen. Diese positiven Erfahrungen, die Herausforderungen der Zukunft (u.a. Masseneinwanderungsinitiative, starker Franken, Unternehmenssteuerreform III) und die Charakteristika der Region haben die drei Kantone zudem dazu veranlasst, das Umsetzungsprogramm allein auf die Innovationsförderung im Rahmen eines Regionalen Innovationssystems (RIS) zu fokussieren.

Es wird in der kommenden NRP-Umsetzungsperiode 2016–2019 also darum gehen, die Zusammenarbeit der Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura in der Innovationsförderung auszubauen, die Koordination sämtlicher Akteure innerhalb des RIS Region Basel-Jura zu verbessern und das Leistungsangebot durch neue Angebote zu ergänzen sowie bestehende Angebote zu optimieren – damit die ganze Region von einer gesteigerten Innovationsdynamik profitieren kann. Der Verein Regio Basiliensis übernimmt dabei das Regionalmanagement: Er begleitet und berät die Schweizer Projektpartner und verwaltet im Auftrag des Bundes und der Kantone die NRP-Gelder.

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