Banca dati dei progetti regiosuisse
Mehr als 3'000 Projekte aus 10 Förderprogrammen und 15 Themen: Eine schweizweit einmalige Übersicht über Projekte der Regionalentwicklung. Weitere Projektdatenbanken finden Sie hier verlinkt. regiosuisse nimmt gerne Fragen und Anregungen entgegen.
Plus de 3'000 projets de 10 programmes d’encouragement et 15 thèmes : une vue d’ensemble unique en Suisse des projets de développement régional. Vous trouverez d’autres bases de données de projets ici. En cas de questions ou de suggestions, n’hésitez pas à contacter regiosuisse.
Più di 3'000 progetti da 10 programmi di finanziamento e 15 temi: una panoramica unica dei progetti di sviluppo regionale in Svizzera. Qui può trovare altre banche dati di progetti. Se ha domande o suggerimenti, non esiti a contattare regiosuisse.
Werkzeitraum
Die Verantwortlichen des Regio-Plus-Projekts Werkzeitraum setzen auf fast vergessene Stärken der ländlichen Wirtschaft: Sie entwickeln auf Handarbeit basierende Produkte und bauen eine neue Ausbildung für traditionelle Handwerksberufe auf. Werkzeitraum eröffnet Handwerksbetrieben neue Absatzmöglichkeiten und sichert so Arbeitsplätze in ländlichen Regionen. Mit der Lancierung einer neuen Ausbildung für Handwerksberufe wollen die Beteiligten die Struktur der ländlichen Wirtschaft stärken.
Neue Produkte
Ein Schwerpunkt des Projekts bildet die Entwicklung neuer, auf Handwerksarbeit basierender Produkte. Ein Beispiel dafür sind aus Handarbeit hergestellte Computergehäuse: Moderne Designerhüllen sollen die allgegenwärtigen grauen Computertürme ersetzen. «Zurzeit arbeiten wir an der Umsetzung des Prototyps», sagt Projektleiter Simon Meyer. In Laufe des Projekts wollen die Mitarbeitenden weitere Produkte realisieren. Interessierte sollen zudem ihr Wunsch-Computerdesign unter Anleitung von Experten selber umsetzen können.
Ausbildung für Handwerksberufe
Ein weiteres Teilprojekt von Werkzeitraum ist die Entwicklung einer neuen Ausbildung für handwerkliche Berufe. Mangels Nachfrage hat das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie in den vergangenen Jahren zahlreiche traditionelle Ausbildungen aus seinem Angebot gestrichen. Mit einem neuen Konzept wollen die Projektakteure die bedrohten Berufe erhalten. «Handwerksbetriebe werden als weniger stark und als weniger wichtig wahrgenommen als die Grosskonzerne», erklärt Meyer, «für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region spielen sie jedoch meist die wichtigere Rolle.»
Forschung und Analyse
Um traditionelles Handwerkswissen auch für künftige Lehrlinge zugänglich zu machen, sammeln und analysieren die Mitarbeitenden von Werkzeitraum historisches Material zu unterschiedlichen Berufen. Gemeinsam mit dem Schweizerischen Landesmuseum und dem Archäologischen Institut der Universität Zürich und anderen Partnern im In- und Ausland wird zudem eine Werkzeugdatenbank erstellt. Im Vordergrund steht dabei weniger das heimatschützerische Bewahren alter Traditionen als vielmehr die wirtschaftliche Nutzbarkeit alten Wissens.
Trägerschaft
Trägerverein Schweizerisches Kompetenzzentrum für historisches Handwerk
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