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Gemeinwohl-Ökonomie in Kommunen und Regionen

Kooperationsveranstaltung mit (LEADER-)Akteuren aus Österreich, der Schweiz und Luxemburg

Das in Österreich entwickelte alternative Wirtschaftsmodell der Gemeinwohl-Ökonomie rückt mit unterschiedlichen Konzepten Mensch und Umwelt sowie Nachhaltigkeit und Solidarität in den Fokus des Wirtschaftens.

Unternehmen und Kommunen stellen eine Gemeinwohl-Bilanz auf und können eine dementsprechende Auszeichnung erhalten. Dazu verwendet das Modell verschiedene Kriterien: Es zählen die Werte Menschenwürde, Gerechtigkeit und Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit und demokratische Mitbestimmung. In die Gemeinwohl-Bilanz werden die am Wirtschaftsprozess beteiligten oder die davon betroffenen Gruppen einbezogen: also Eigentümer, Lieferanten, Finanzpartner, Mitarbeiter, Kunden und das gesellschaftliche Umfeld einer Kommune.

In Österreich gibt es bereits viele Kommunen und auch LEADER-Regionen, die sich mit diesem Thema beschäftigen und Projekte dazu ins Leben gerufen haben. Auch in Deutschland sind bereits einige Kommunen auf das Gemeinwohl-Boot aufgesprungen.

 

Das erwartet Sie

Christian Felber – als Begründer der Gemeinwohlökonomie – wird in das Thema einführen und für Fragen und Diskussion zur Verfügung stehen. Gemeinwohl-Projekte aus Österreich, Deutschland und Luxemburg geben Einblicke in die Praxis.

 

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus dem Bereich Regionalentwicklung.

 

Anmeldeschluss ist der 30. Oktober 2020. Die Veranstaltung wird per Zoom stattfinden. Die Einwahldaten und technische Hinweise werden Ihnen nach Anmeldeschluss zugeschickt. 

Terminart
Weitere Veranstaltungen
Terminort
Onlineveranstaltung (Zoom)
Veranstalter
Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume
Kontakt
Anke Wehmeyer
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