Smart villages : Welche Politik braucht es zur Förderung smarter Dörfer?
Der Begriff Smart Villages beinhaltet die Vernetzung verschiedener Sektoren (Wohnen, Mobilität, Versorgung, Verwaltung u.a.) mittels neuer Informations- und Kommunikationstechnologien, um Synergiepotenziale bestmöglich nutzen zu können.
Seit 2018 hat das Interreg ProjektSmartVillages in 9 Testregionen im ganzen Alpenraum rund ein Dutzend Projekte initiiert, die vom dörflichen Coworking Space bis zur Mitfahrapplikation und vom digitalen Dorfplatz bis zur Installation von öffentlichen Wlan Sendern und der Realisierung von flächendeckenden Glasfasernetzen reichen.
Das Zwischenfazit dieser Projektphase: neue Technologien können im ländlichen Raum tatsächlich eine Revolution auslösen aber nur wenn die technische Komponente und die gesellschaftlich/soziale Komponente gut kombiniert werden. Was heisst, dass erstens die digitalen Infrastrukturen zur Verfügung stehen müssen und Projekte so organisiert sind, dass sich BürgerInnen und Bürger in die Entwicklung von neuen Angeboten aktiv eingeben können. Die Politik ist auf kommunaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene gefordert hierfür gute Rahmenbedingungen zu schaffen.
Die Konferenz bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit, mehr über gute SmartVillages-Beispiele zu erfahren und an politischen Empfehlungen mitzuarbeiten, die darauf abzielen, die Voraussetzungen für Digitalisierung und soziale Innovation im Berggebiet zu verbessern.
Sprache: Englisch
Anmeldung: Bis 2. November 2020.
Die Teilnahme ist kostenlos. Es ist keine Simultanübersetzung vorgesehen.