Die Plattform für Regionalentwicklung in der Schweiz

WiGe Digitalisierung: «Infrastruktur»

Ziel dieser Sitzung ist es, die unterschiedlichen Auffassungen zu ermitteln, die man zum Begriff «Infrastruktur» im Zusammenhang mit der Digitalisierung haben kann. Dabei geht es nicht um technische Aspekte, sondern um die Möglichkeiten, die z.B. eine Breitbandverbindung bietet. Insbesondere werden die folgenden Fragen behandelt.

  • Herausforderungen und Chancen im Bereich der Telekommunikationsinfrastruktur für die Regionen – welche Bedürfnisse existieren und aufgrund welcher Kriterien?
  • Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Zugänglichkeit der Regionen aus und welche Infrastruktur verbessert diese?
  • Wie verändert die Digitalisierung die Art und Weise, den Raum auf der Ebene einer Region, eines Gebiets oder eines Quartiers zu verstehen?

Es wird beabsichtigt, diese Themen auf der Grundlage von Expertenbeiträgen, Präsentationen konkreter Fallbeispiele und durch interaktive und offene Diskussionen zu behandeln, bei denen alle Teilnehmenden eingeladen sind, ihre Fragen, Herausforderungen und Erfahrungen auszutauschen.

 

13.30 Uhr – Einführung und allgemeine Informationen

13.40 Uhr – Informationen des SECO zu einer neuen laufenden Studie (Breitband) Input: Jaqueline Hofer – SECO, Ressort Regional- und Raumordnungspolitik

14.00 Uhr – Allgemeiner Überblick – Verständnis des Begriffs «Infrastruktur», Herausforderungen und Möglichkeiten der Digitalisierung in den Regionen Input: Reto Zumoberhaus – SUISSEDIGITAL, Leiter Strategie & Inhaltemanagement

14.15 Uhr – Telekommunikationsinfrastrukturen – Herausforderungen und Chancen im Zusammenhang mit dem Aufbau eines Breitbandnetzes, Beispiel des Projekts ftth fr in Freiburg Input: Frédéric Mauron – CEO ftth fr SA

14.45 Uhr – Pause, Networking

15.15 Uhr – Mobilität im Umbruch – Unterstützung von Gemeinden und Regionen mit zukunftsweisenden Mobilitätslösungen Input: Michael Bur – bfm Büro für Mobilität

15.30 Uhr – Raumplanung – Wie verändert die Digitalisierung die Art und Weise, wie wir Raum verstehen? Welche Chancen bietet der Trend zum «Smart Living»? Beispiel: NRP-Projekt SETUP für digitale Stadtplanung Input: Emilie Nault – EPFL Fribourg, Wissenschaftliche Mitarbeiterin

15.45 Uhr – Diskussionsforum

16.20 Uhr – Schlussfolgerungen und Evaluation

Artikel teilen