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Dialog 2030 - Schweizer Nachhaltigkeitsziele: Chancen für Unternehmen

Seit ihrer Lancierung 2016 erhalten die Sustainable Development Goals einen immer höheren Stellenwert in Wirtschaft und Gesellschaft. Nicht zuletzt deshalb ist Nachhaltigkeit zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden: Privat- sowie Geschäftskunden verlangen zunehmend nach nachhaltigen Produkten und auch Arbeitnehmende suchen immer häufiger nach einer sinnstiftenden Beschäftigung.

Nach 2 gelungenen online-Dialogen mit über 100 Teilnehmenden laden das Bundesamt für Raumentwicklung ARE, öbu - der Verband für nachhaltiges Wirtschaften und collaboratio helvetica Sie am Dienstag, 23. November 2021, 15.00 -17.00 Uhr wieder zum Dialog in Aarau ein.

Gemeinsam mit unseren Gastgeber*innen, der Standortförderung Aargau und die Fachstelle Nachhaltigkeit des Kantons Aargau holen wir den Dialog 2030 live nach Aarau. 

​Das erwartet Sie:​

  • Sie erfahren, wie sich die Rahmenbedingungen für Schweizer Unternehmen, durch die Nachhaltigkeitsziele der UNO (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) verändern 
  • Sie sehen anhand von Praxisbeispielen aus der Region, welche Chancen und Herausforderungen sich durch die Implementierung der SDGs für Schweizer Unternehmen ergeben
  • Sie klären im Gespräch, was Sie benötigen, um zu den SDGs beizutragen
  • Sie lernen wichtige Organisationen und Initiativen kennen, die Ihnen helfen, die Mehrwerte und Chancen der SDGs für Ihr Unternehmen nutzbar zu machen  

Durch die SDGs entstehen im Ausland sowie in der Schweiz neue Rahmenbedingungen, die für Unternehmen grosse Chancen, aber auch neue Herausforderungen bedeuten können. In der Schweiz legt der Bundesrat in seiner Strategie Nachhaltige Entwicklung fest, welche SDGs er prioritär verfolgt und wie er diese erreichen will. So sollen unter anderem die Treibhausgasemissionen bis 2050 auf "Netto-Null" gesenkt, die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern vollständig beseitigt und eine ressourcenschonende Produktion erreicht werden. 

Doch welche Chancen birgt die Ausrichtung der Geschäftspraxis an die SDGs für Unternehmen? 

Lokal und durchdacht: Das innovative Start up SwissShrimp zeigt auf, wie die exotische Schalentiere nachhaltig und wirtschaftlich gezüchtet werden können. Auf der anderen Seite gibt Jura Materials Einblicke, wie sie als Traditionsunternehmen in der Baubranche ihren Betrieb nachhaltiger gestaltet haben. 

Agenda

Referienrende
Olmar Albers, seit 2018 als Geschäftsführer bei öbu, der Schweizer Verband für nachhaltiges Wirtschaften tätig. Der Betriebswirt arbeitete zuvor u.a. im Bereich General Management, Vertrieb und Marketing in der Papier-, Chemie- und Konsumgüter-Industrie. Bei öbu setzt er sich dafür ein, die Schweizer Wirtschaft im Rahmen der Agenda 2030 nachhaltiger und damit zukunftsfähiger zu gestalten.

Daniel Dubas, ist Delegierter des Bundesrates für die Agenda 2030 und Leiter der Sektion Nachhaltige Entwicklung des Bundesamts für Raumentwicklung. Er ist insbesondere zuständig für die innenpolitische Koordination der nachhaltigen Entwicklung und für die Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030.

Markus Rentsch, ist in der JURA Materials-Gruppe verantwortlich für den technischen Betrieb, die Produktion von Zement, für den Bereich der Verwertung von alternativen Rohmaterialien und für die Entsorgung von nicht verwertbaren Materialien. Ein wichtiger Fokus in seiner Arbeit ist nebst der Förderung der Nachhaltigkeit in Produktionsprozessen und Produkten die Kreislaufwirtschaft und die Luftreinhaltung.

Rafael Waber, ist Geschäftsführer und Mitinhaber der SwissShrimp AG mit Sitz in Rheinfelden (AG). Seit der Gründung im Jahr 2013 setzt er sich für die konsequent nachhaltige und digitalisierte Umsetzung der Idee SwissShrimp – frische Shrimps aus lokaler Aufzucht – ein. Das Jungunternehmen orientiert sich sowohl an den hohen Ansprüchen von Shrimpsliebhaber*innen als auch an 4 von den 17 SDG.

Gastgeber
Fachstelle Nachhaltigkeit Kanton Aargau: Die kantonale Fachstelle Nachhaltigkeit unterstützt den Kanton bei der Umsetzung seiner Handlungsmaxime «Entwicklung nachhaltig gestalten». Sie realisiert eine regelmässige Berichterstattung zum Stand der nachhaltigen Entwicklung im Aargau, fördert die betriebliche Nachhaltigkeit in der Verwaltung, ist Bindeglied zum Bund und arbeitet mit Gemeinden und Unternehmen zusammen, insbesondere im Hinblick auf eine Umsetzung der Agenda 2030.

Standortförderung Aargau Services: Die kantonale Standortförderung Aargau Services unterstützt Aargauer Unternehmen bei standortrelevanten Anliegen und sie begleitet Firmenansiedlungs- und Start-up-Projekte im Kanton. Neben Standortmarketing und –pflege beschäftigt sie sich auch mit der Standortentwicklung. Die Förderung ressourcenschonender Innovation bildet dabei einen wichtigen Entwicklungsschwerpunkt.

Trägerschaft
Bundesamt für Raumentwicklung ARE: Das ARE ist das Kompetenzzentrum des Bundes für nachhaltige Entwicklung. Es koordiniert die Nachhaltigkeitspolitik des Bundesrats und arbeitet mit Kantonen, Gemeinden, der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft an der Umsetzung der Agenda 2030.

öbu – Der Verband für nachhaltiges Wirtschaften: Im Rahmen der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinte Nationen (Agenda 2030/SDGs) setzt öbu sich mit seinen branchenübergreifenden über 300 Mitgliedsunternehmen für eine prosperierende Schweizer Wirtschaft unter Einhaltung ökologischer und sozialer Grundsätze. Damit wird sowohl die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft als auch die Lebensqualität zukünftiger Generationen gesichert. öbu bringt Menschen, Unternehmen, Ideen und Methoden zusammen und unterstützt Unternehmensvertreter*innen dabei, nachhaltiges Wirtschaften als Teil der Strategie zu integrieren und umzusetzen.

Collaboratio helvetica unterstützt den Wandel hin zu mehr ökologischer Verantwortung, Menschlichkeit und Gemeinwohl in der Schweiz mit innovativen Ansätzen und schafft Raum für Dialog, Zusammenarbeit und das Testen von ganzheitlichen Lösungsansätzen. Wir befähigen engagierte Menschen und Organisationen Dialoge wirksamer zu führen, neue Zusammenarbeitsformen zu implementieren und so gemeinsam die Schweiz von morgen neu zu denken und zu gestalten.

Schutzkonzept
Der Einlass zum Dialog wird auf Personen mit Covid-Zertifikat beschränkt. Alle Teilnehmer*innen ab 16 Jahren müssen ein Covid-Zertifikat (QR-Code) mit einem gültigen Ausweisdokument vorweisen. Der Zutritt ist ohne gültigen QR-Code nicht möglich und Sie haben keinen Anspruch auf Rückerstattung des Ticketpreises. Vor Ort werden keine Covid-Tests angeboten. Falls die epidemiologische Lage und/oder die behördlichen Massnahmen es erfordern, behalten wir uns das Recht vor, die Bestimmungen anzupassen oder den Dialog 2030 online durchzuführen. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit, es entsteht kein Rückerstattungsanspruch.

 

Tipo di evento
Giornata d'informazione
Luogo
Berufsschule Aarau, Tellistrasse 58, 5001 Aarau
Organizzatore
Der Verband für nachhaltiges Wirtschaften (öbu)
Contatto
info@oebu.ch
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