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Studie zu Innovationen im ländlichen Raum veröffentlicht

In der neuen Studie «Enhancing Innovation in Rural Regions of Switzerland» der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) werden die guten Leistungen der Schweiz im Bereich der Innovation im ländlichen Raum aufgezeigt. Die OECD formuliert auch Empfehlungen, wie die Schweiz Innovationen im ländlichen Raum weiter fördern kann.


Gemäss der Studie ist die Schweiz unter den OECD-Ländern bereits führend im Bereich der Innovation und verfügt über eine beispielhafte und fortschrittliche regionale Innovationsstrategie, die aus den regionalen Innovationssystemen (RIS) besteht. Die Leistung könne aber noch verbessert werden, daher empfiehlt die OECD unter anderem folgende Massnahmen für die weitere Entwicklung.

  • Innovationspolitische Massnahmen müssen die sektorale Struktur der Wirtschaft in ländlichen Gebieten berücksichtigen. Der Dienstleistungssektor muss verstärkt miteinbezogen werden.
  • Das Schweizer Innovationssystem ist sehr komplex und besteht aus vielen unterschiedlichen Akteuren. Die einzelnen Angebote sollen besser koordiniert und untereinander abgestimmt werden.
  • Für eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen den kantonalen und regionalen landwirtschaftlichen Beratungsinstitutionen sollen Anreize geschaffen werden. 
  • Die demografischen Ungleichheiten stellen für den ländlichen Raum eine grosse Herausforderung dar. Die Angebote für Innovationen und Unternehmertum müssen die geschlechts- und altersbezogene Vielfalt einbeziehen und die Ansprache dieser Gruppen verbessern.

Weitere Details zu den Empfehlungen finden Sie im vollständigen Bericht: Enhancing Innovation in Rural Regions of Switzerland. Die Stellungnahme des Bundes zu den gemachten Empfehlungen können Sie der Management Response («im pdf unten») entnehmen. 

 

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