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Klima und Energie in der Regionalentwicklung

Der Ukraine-Krieg hat zu einer Energiekrise geführt. Nun sollen Massnahmen die Energieunabhängigkeit der Schweiz stärken. Damit erhalten auch Energiewende und Klimaschutz Rückenwind. Eine neue Unterseite von regiosuisse beleuchtet die Klima- und Energieaspekte aus Sicht der Regionalentwicklung und skizziert wie und mit welchen Mitteln die Regionen aktiv werden können.

Das Parlament hat im letzten Jahr eine Reihe von Massnahmen beschlossen, um der Energiekrise zu begegnen. Ab 2023 gilt zum Beispiel eine Solarpflicht für Neubauten ab einer gewissen Grösse, die Grimsel-Staumauer darf erhöht werden. Auch der Bau von grösseren Solaranlagen in den Bergen soll erleichtert werden, dies mit Rücksicht auf die Umwelt. Der Bundesrat hat ausserdem entschieden, dass Flächen entlang von Nationalstrassen kostenlos für die Produktion erneuerbarer Energien zur Verfügung gestellt werden sollen.

Auf der Unterseite Klima und Energie in der Regionalentwicklung hat regiosuisse für Regionen relevante Klima- und Energieaspekte zusammengestellt. Denn Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel machen Regionen grundsätzlich resilienter. Die grössten Hebel im Klimaschutz sind bei den Gebäuden und beim Verkehr zu finden. Durch die Stärkung der regionalen Energiewirtschaft (insbesondere Sonnenenergie und Erdwärme) und nachhaltige Verkehrsformen wird die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern aus dem Ausland verkleinert. Gleichzeitig trägt die Klimaanpassung dazu bei, sich auf unvermeidbare Folgen des Klimawandels vorzubereiten. Die neue Rubrik gibt einen gebündelten Überblick und skizziert wie und mit welchen Mitteln Regionen aktiv werden können.

Gerne informieren wir gleichzeitig über einige laufende Ausschreibungen und Kampagnen:

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