Plattform Digitalisierung: «Was sind die Herausforderungen neuer Arbeitsformen für die regionale Entwicklung?»
Die Dokumentation zu dieser Sitzung finden Sie auf der rechten Seite verlinkt. Den Videomitschnitt können Sie untenstehend aufrufen.
Die Corona-Krise hat unsere Arbeitsweise und damit das Leben in den Regionen grundlegend beeinflusst.
- Was sind die Lehren daraus?
- Was bedeutet dies für die Regionen in Bezug auf territoriale Entwicklung, Mobilität, Infrastruktur, sozialen Zusammenhalt und neue Geschäftsmodelle für lokale Dienstleistungen?
- Wie kann eine größere Widerstandsfähigkeit für periphere Regionen aufgebaut werden?
Ziel dieser Sitzung ist es, Erfahrungen auszutauschen und die Chancen und Möglichkeiten zu identifizieren, die die Digitalisierung in der aktuellen Situation für die Regionalentwicklung darstellt.
Wie gewohnt wird die Sitzung 2 bis 3 Erfahrungsberichte beinhalten, die in eine Diskussion mit den Teilnehmenden einfliessen werden.
DETAILPROGRAMM:
09.45 Uhr: Verbindung zur Videokonferenz
10.00 Uhr: Einleitung und allgemeine Informationen
10.10 Uhr: Neue Arbeitsformen in der Praxis: Erste Erkenntnisse zu Homeoffice in öffentlichen Verwaltungen; Referentin: Jana Z’Rotz, Hochschule Luzern
10.25 Uhr: Coworking in Saint-Imier: Wie sich eine periphere Gemeinde daraus einen Vorteil für ihre Wirtschaft verschaffte; Referent: Corentin Jeanneret , Coworking Saint-Imier
10.40 Uhr: Lichtensteig, das Zentrum für Macher*innen; Referenten: Tobias Kobelt und Remo Rusca, Macherzentrum Lichtensteig
11.00 Uhr: Diskussionsrunde mit Jenny Schäpper-Uster, Village Office
11.45 Uhr: Zusammenfassung, Evaluation
12.00 Uhr: Abschluss der Videokonferenz
Lesen Sie mehr zu dieser aktuellen Thematik auch in der neuen Ausgabe des Magazins regioS.
Die Veranstaltung findet zweisprachig statt. Es gibt in der Regel Inputs und Diskussionsbeiträge in Französisch und in Deutsch und alle Teilnehmenden können sich in ihrer Muttersprache äussern. Simultanübersetzungen gibt es nicht. Die Zweisprachigkeit hilft uns allen, unsere jeweiligen passiven Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern.
Timestamps
- 00:00: Begrüssung und Einleitung durch Benoît Charrière und Lilian Zihlmann, regiosuisse
- 14:28: Neue Arbeitsformen in der Praxis: Erste Erkenntnisse zu Homeoffice in öffentlichen Verwaltungen
Referentin: Jana Z’Rotz, Hochschule Luzern - 36:08: Coworking in Saint-Imier: Wie sich eine periphere Gemeinde daraus einen Vorteil für ihre Wirtschaft verschaffte
Referent: Corentin Jeanneret, Coworking Saint-Imier - 51:58: Lichtensteig, das Zentrum für Macher*innen
Referenten: Tobias Kobelt und Remo Rusca, Macherzentrum Lichtensteig - 01:08:58: Diskussionsrunde mit Jenny Schäpper-Uster, Village Office
- 01:56:04: Ausblick und Schluss
- https://www.unipark.de/uc/Umfrage-Homeoffice/
Umfrage der HSLU zu Homeoffice in öffentlichen Verwaltungen; - https://www.google.com/maps/place/Lutry+Coworking/@46.5026276,6.6675422,14z/data=!4m8!1m2!2m1!1sco-working+spice+lutry!3m4!1s0x478c2f814ab8fdf3:0xc5e8cfcc530c5919!8m2!3d46.5026276!4d6.6850517
Coworking SPICE in Lutry, ein Lebensmittelgeschäft kombiniert mit einem Coworking Space; - https://www.lerun.ch/menu-principal/projets/liste-des-projets/phr-economie/developper-le-coworking-dans-larc-jurassien/
Das Projekt in Saint Imier wurde mit Hilfe eines NRP initiiert und durch das SECO finanziert; - https://www.surselva-impact-lab.ch/
In der Surselva entsteht derzeit ein Startup- und Innovationszentrum, welches neben Platz für Startups auch Coworking und Coliving miteinander verbindet und im gleichen Gebäude ermöglicht. Die Coworking Angebote haben einen klaren Fokus auf die Zweitwohner in der Region. - https://www.frachtraum.ch/Home
Beispiel eines Co-Workings inkl. Ökosystem (Pop-Up, Gastro, Events) in Thun, mitfinanziert über NRP; - https://innoqube.swiss
In Chur wird in Kürze ein Innovationspark "InnoQube Swiss" mit Startup Area, innovativen Unternehmen, mit Co-Working, Restaurant, Kita für rund 250 Arbeitsplätze entstehen. Weitere private und kantonale Projekte zur Stärkung der Innovation in Graubünden sind im Entstehen.