Ziele und Ausrichtungen
Ziel
Mit der NRP unterstützen Bund und Kantone das Berggebiet, den weiteren ländlichen Raum und die Grenzregionen bei der Bewältigung des Strukturwandels. Als Programm der Standortförderung unterstützt die NRP Initiativen, Programme und Projekte, die das Unternehmertum fördern, die Innovationsfähigkeit der KMU sowie die regionale Wertschöpfung steigern und auf diese Weise die Wettbewerbsfähigkeit dieser Räume nachhaltig erhöhen. Damit leistet die NRP einen Beitrag zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen in den Zielgebieten. Indirekt trägt die NRP dazu bei, die dezentrale Besiedlung in der Schweiz zu erhalten und regionale Disparitäten abzubauen.
Der wie die NRP im Jahr 2008 in Kraft getretene nationale Finanzausgleich (NFA) entlastet die Regionalpolitik von der Finanzierung von Basisinfrastrukturen. Deshalb kann sich die NRP auf Initiativen, Programme und Projekte konzentrieren, die regionale Entwicklungspotenziale nutzen.
Ziele und Wirkungszusammenhang der NRP
Ausrichtungen
Die NRP umfasst drei sich ergänzende strategische Ausrichtungen:
Neben kantonalen und kantonsübergreifenden Projekten werden über die Ausrichtung 1 im Rahmen von Interreg A auch grenzüberschreitende Projekte gefördert.
Über die Ausrichtung 2 unterstützt der Bund auch die Teilnahme von Schweizer Projektpartnern an den ETZ-Programmen Interreg B (transnationale Zusammenarbeit), URBACT und ESPON.
Das Pilotprogramm Handlungsräume Wirtschaft (PHR), das von 2016 – 2019 stadt-land-übergreifende wirtschaftsorientierte Projekte in den Handlungsräumen gemäss Raumkonzept Schweiz unterstützte, wurde ebenfalls im Rahmen der Ausrichtung 2 umgesetzt.