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Grundlagenstudie: Flexlodges – neue flexible Beherbergungsformen

Unterschiedliche Formen der flexiblen Beherbergung finden immer mehr Verbreitung – auch in der Schweiz. Die Spannbreite reicht von zeltähnlichen Formen (z.B. Safarizelte, Jurten) über wagenähnliche Formen (z.B. Bauwagen, Busse) bis hin zu hausähnlichen Formen an Land, zu Wasser und in der Luft (z.B. Schlaffässer, Wohnboote, Baumhäuser). Durch die individuelle Ausgestaltung der verschiedenen Unterkünfte in Bezug auf ihren Standort und ihre Ausstattung, präsentiert sich das Angebot extrem vielfältig und spricht eine (ebenso) grosse Spannbreite an Zielgruppen an. Der gemeinsame Nenner der eher aktiven, naturbezogenen Gäste ist zumeist der Wunsch nach einem neuen, einzigartigen (Unterbringungs-)erlebnis, das sich vom Standardangebot der Hotels und Ferienwohnungen unterscheidet und eine gewisse Nähe zur Natur bietet. Dies macht neben der Einzigartigkeit der Unterkunft auch den attraktiven, besonderen Standort zu einem zentralen Faktor bei der Angebotsgestaltung

Jahr
2022
Herausgeber
Fachhochschule Graubünden - Institut für Tourismus und Freizeit
Von
Dr. Lena Pescia
Selina Steiner
Prof. Norbert Hörburger
Tanja Bügler
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