Banca dati dei progetti regiosuisse
Mehr als 3'000 Projekte aus 10 Förderprogrammen und 15 Themen: Eine schweizweit einmalige Übersicht über Projekte der Regionalentwicklung. Weitere Projektdatenbanken finden Sie hier verlinkt. regiosuisse nimmt gerne Fragen und Anregungen entgegen.
Plus de 3'000 projets de 10 programmes d’encouragement et 15 thèmes : une vue d’ensemble unique en Suisse des projets de développement régional. Vous trouverez d’autres bases de données de projets ici. En cas de questions ou de suggestions, n’hésitez pas à contacter regiosuisse.
Più di 3'000 progetti da 10 programmi di finanziamento e 15 temi: una panoramica unica dei progetti di sviluppo regionale in Svizzera. Qui può trovare altre banche dati di progetti. Se ha domande o suggerimenti, non esiti a contattare regiosuisse.
SpediBeO – Logistikprojekte im Berner Oberland
1. Plattform SpediBeO
Eine breit abgestützte Trägerschaft mit verschiedensten Interessenvertretern soll innovativen Logistikprojekten für Güter und Reisegepäck zum Durchbruch verhelfen. Die Plattform dient dazu, aktuelle Probleme branchenübergreifend zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
2. SpediBeO – Stückgutlogistik
Eine Logistikgemeinschaft soll helfen, Transport, Lagerung und Kommissionierung von Gütern branchenübergreifend zu koordinieren und auf die Bedürfnisse der regionalen Kunden abzustimmen. Ziel ist es, die Warenlieferungen besser den speziellen Strukturen der Wirtschafts- und Tourismusregion Berner Oberland anzupassen. Auf einer oder mehreren Autobahn nahen Plattformen zwischen Interlaken und Bern werden die Waren gebündelt und für die Auslieferung in die zahlreichen Täler neu verteilt, und zwar auf Fahrzeuge, die den jeweiligen Verhältnissen angepasst sind.
Die Logistikgemeinschaft steht allen im Berner Oberland tätigen Akteuren offen. Das Projekt muss selbsttragend sein; Investitionen werden von den direkt beteiligten Projektpartnern finanziert.
3. VersOrg BeO
Hier geht es darum, die Versorgung der Randgebiete mit Gütern und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs zu untersuchen. Eine branchenübergreifende Arbeitsgruppe erarbeitet Massnahmen, um die Standort- und Strukturnachteile bei Einkauf, Lagerung und Logistik zu vermindern.
4. BeO Mobility
Mit diesem Teilprojekt wollen die Projektträger eine Diskussionsplattform zur Mobilität in der Tourismusregion Berner Oberland lancieren. Vorrangiges Ziel ist es, Lösungen zu finden, um den öffentlichen Verkehr attraktiver zu machen. Eine zentrale Rolle spielen dabei der Transport des Reisegepäcks, das Angebot an Anschlüssen und die Mobilität der Touristen innerhalb der Destinationen. Angestrebt wird eine Umsetzung des innovativen Ansatzes «New Mobility» in der Tourismusregion Berner Oberland.
Auswirkungen des Projekts
... auf den Arbeitsmarkt
Das Projekt soll...
- Einkommen in den erwähnten Wirtschaftszweigen sichern und verbessern
- qualifizierte Arbeitsplätze in den Bereichen Logistik in der Region behalten
- wirtschaftliche Impulse geben und dadurch neue Arbeitsplätze schaffen
... auf die regionale Wirtschaftsstruktur
SpediBeO...
- fördert die Zusammenarbeit verschiedener Branchen in der Region
- unterstützt Gewerbe
- und Industriebetriebe in den Bereichen Logistik und Warentransport
- hilft, die lagebedingten Nachteile von Randgebieten zu vermindern
- soll dazu beitragen, die Versorgung mit Gütern aller Art zu sichern (Läden, Post, Gewerbe, Hotellerie)
- hilft, die Attraktivität der Regionen (Gewerbe, Tourismus, Wohnen) zu steigern
- verbessert das Image der Region
... auf die Umwelt
SpediBeo optimiert den Güterverkehr sowie die Mobilität im Tourismusbereich. Dies reduziert die Umweltbelastung, erhöht die Verkehrssicherheit und ist ein Beitrag zum sanften und umweltverträglichen Tourismus.
Trägerschaft
Vereinigung Spedition Berner Oberland (Gründung Juni 2002).
Die Bereiche Logistik, Verkehr und Mobilität sind stark im Wandel (LSVA, 40-Tonnen-Limite, Kostenwahrheit im Transportwesen etc.). Ein funktionierendes Transportwesen ist für die Standortattraktivität des Berner Oberlandes zentral. Die Versorgungslage ist zum heutigen Zeitpunkt weitgehend zufriedenstellend. Eine Umfrage hat jedoch ergeben, dass punktuell und branchenspezifisch Probleme bestehen. SpediBeO will Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen und entsprechende Projekte umsetzen.
Durch den starken Konkurrenzdruck im Handel haben sich die Lieferbedingungen für Gewerbe und Industrie tendenziell verschlechtert. Verschiedene Lieferanten wollen Randgebiete überhaupt nicht mehr oder nur noch zu sehr schlechten Konditionen bedienen. Die grosse logistische Abhängigkeit vom Unterland ist für die Entwicklung des Wirtschaftsraums Berner Oberland ein Risiko.
Ein weiterer Grund für das Projekt liegt in der Umweltbelastung durch den zunehmenden Verkehr. So hat die Zahl der Liefer- und Kleinlastwagen auf den Strassen des Berner Oberlandes stark zugenommen. Die Bahn hat ihre Bedeutung als Zulieferer weitgehend verloren. Der Verkehr wird auch in vielen Tourismusorten zunehmend zur Belastung. SpediBeO soll dazu beitragen, die Transportketten beim Güterverkehr und bei der touristischen Mobilität zu optimieren und so der unerwünschten Entwicklung Gegensteuer zu geben.
Plattform SpediBeo
- Gründung einer Plattform für Logistik
- Verkehrs
- und Mobilitätsfragen
- Förderung der Zusammenarbeit unter den Branchen
- Förderung und Umsetzung innovativer Projekte
- Nutzung von Synergien
SpediBeo – Stückgutlogistik
- Sicherstellung einer flächendeckenden, attraktiven Güterversorgung
- Anbieten massgeschneiderter Dienstleistungen
- Reduktion von Leerfahrten und bessere Fahrzeugauslastung
- Reduktion der Umweltbelastung, Erhöhung der Verkehrssicherheit
- Förderung von energiesparenden Fahrzeugen
VersOrg BeO
- Versorgung von peripheren Gebieten langfristig sicherstellen
- Aufbau einer Logistikplattform für regionale Projekte zur Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs
- Unterstützung der Dezentrale Besiedelung/Versorgung
- Zusammenarbeit zwischen Ladenbetreibern, Lieferanten und Transporteuren stärken
BeO Mobility
- Aufbau und Betrieb eines attraktiven Gepäckservices für Touristen
- Optimierung des Mobilitätsangebotes innerhalb der Destinationen
- Förderung familienfreundlicher Mobilitätsangebote bei den öffentlichen Verkehrsmitteln
- Motivieren der Gäste zur Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel
- Förderung des sanften, umweltverträglichen Tourismus
- Erhöhung der Standortattraktivität
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