Die Plattform für Regionalentwicklung in der Schweiz

Projektpräsentationen zu der Veranstaltung «Zukunft in den Bergen?»

Innovative Menschen und Unternehmen, Mut und Risikobereitschaft sowie passende Unterstützungsmassnahmen sind zentrale Faktoren für die Entwicklung der Berggebiete. Diese Erkenntnisse prägten die Veranstaltung «Zukunft in den Bergen?», die das SECO am 17. September 2020 in Zusammenarbeit mit dem Alpinen Museum durchgeführt hat-

Die vorgestellten Projekte:

Agrifood & Tourismus in Grindelwald und Schweiz mit digitalem Marketing (Innotour)

Authentische Kulinarik mit regionalen Zutaten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Insbesondere der Tourismus kann sich dadurch ein neues Besuchersegment erschliessen. Die Projektträger untersuchen und nutzen dieses touristische Potenzial einer regionalen Kulinarik, um sogenannte «Foodies» zum Beispiel mit Events und E-Marketing gezielt anzusprechen.

Referent: Dr. Andreas Hochuli, 4H Hochuli & Partner Consulting GmbH

Initiative Holz BE (NRP)

Aus der Initiative ist eine kantonale Plattform der Berner Wald- und Holzwirtschaft entstanden. Mit ihr kurbeln die Initianten die Nachfrage nach einheimischem Holz an, fördern Kooperationen und stärken damit die Wertschöpfung in der Region. Die Innovationsförderung in der Wald- und Holzwirtschaft ist ein weiteres wichtiges Aktivitätsfeld der Plattform. Neben Neugründungen werden auch bestehende Firmen bei ihren Innovationsanstrengungen unterstützt. 

Referentin: Jolanda Küng, Geschäftsführerin Initiative Holz BE

DualPlus - Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung für das Handwerk (Interreg) 

Das Projekt DuALPlus wird neue Wege verfolgen, um diesen Herausforderungen zu begegnen und die Attraktivität der dualen Ausbildung in den Bereichen Handwerk und Handel im Alpenraum zu erhöhen. Die Outputs und Ergebnisse des Projekts werken direkt KMUs und jungen Menschen zugutekommen, die sich für eine Karriere im Handwerk oder Handel entscheiden. Sie sind auch für KMUs, AusbilderInnen und MeisterInnen von Nutzen, die ihre Lehr- und technischen Fähigkeiten verbessern möchten.

Referent: Daniel Schmid, Verantwortlicher für die Berufs- und Vorbereitungsausbildung HEA, édHéa, Schule für Gestaltung und Hochschule für Kunst Wallis

Tüftelpark Pilatus (NRP)

Der «TüftelPark Pilatus» fördert im Unternehmerzentrum microPark Pilatus in Alpnach (OW) die erfinderischen, handwerklichen und gestalterischen Talente von Kinder und Jugendlichen. Damit will man dem Fachkräftemangel in diesen Berufen entgegenwirken. Die Kinder werden bei den Aktivitäten im Park durch Start-up Jungunternehmer begleitet. Mittel- und langfristig soll durch das Projekt ein vermehrtes Interesse an technischen, gestalterischen und naturwissenschaftlichen Berufen, Lehrstellen und Studiengängen geschaffen werden.

Referent: Samuel Friedrich, Programmleiter Tüftelpark Pilatus

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