Die Entwicklung der Innovationsaktivitäten der Schweizer Wirtschaft: regiosuisse greift Erkenntnisse im Monitoring auf
Die Ergebnisse der 10. Innovationserhebung für die Jahre 2012 bis 2014 der Schweiz zeigen, dass Unternehmen in der Schweiz nach wie vor zu den innovationsstärksten der Welt gehören. Allerdings ist der Anteil von Firmen, die Innovationen hervorbringen, leicht zurückgegangen. Im Rahmen des Monitoringberichts 2016 von regiosuisse, der Ende Frühjahr 2017 erscheint, werden diese Ergebnisse auf verschiedene Raumtypen heruntergebrochen.
Die Ergebnisse der jüngsten Innovationsumfrage der KOF Konjunkturfoschungsstelle im Auftrag des SECO zeigen, dass sich der Umsatzanteil der Forschungs- und Entwicklungs-Ausgaben (F&E) der Unternehmen in der Schweiz seit dem Jahr 2001 stetig erhöht hat. Allerdings hat sich im Zeitverlauf der Anteil der Firmen mit F&E-Aktivitäten verringert. Somit zeigt sich in der Schweiz eine zunehmende Konzentration von F&E. Vor allem in der Hightech-Industrie – allerdings auf hohem Niveau – und bei den traditionellen Dienstleistern (z.B. Handel, Verkehr/Logistik) sank der Anteil F&E-treibender Unternehmen. Die Umfrage zeigt auch, dass Kosteneinsparungen durch Prozessinnovationen immer häufiger vorkommen.
Vertiefte Analyse im Rahmen des Monitoringberichts von regiosuisse
Doch wie entwickeln sich die Innovationsaktivitäten in den verschiedenen Raumtypen? Im regiosuisse Monitoringbericht 2016, welcher Ende Frühjahr 2017 erscheint, werden die Resultate der KOF Studie vertieft analysiert. Bei diesen Analysen interessiert vor allem die unterschiedliche Entwicklung der Innovationsaktivitäten in Metropolräumen im Vergleich zum peripheren Raum. Der Bericht wird auf regiosuisse.ch veröffentlicht und entsprechend kommuniziert. Abonnieren Sie den Newsletter, um nichts zu verpassen!