Die Plattform für Regionalentwicklung in der Schweiz

«Inventer demain» sucht die innovativsten Unternehmen 2014

Das Projekt «Inventer demain» portraitiert 60 innovative Unternehmen aus der Westschweiz und Frankreich, die sich und ihre Produkte mittels Kurzfilm vorstellen. Die beiden besten werden ausgezeichnet. Das Projekt wird durch die Neue Regionalpolitik (NRP) unterstützt.

Ein faltbares Elektrofahrrad. Ein Velo-Transport-System für den Sessellift. Ein Rasenmäher, der mit Wasserstoff angetrieben wird. Oder ein T-Shirt, das den Sportler vor Flüssigkeitsverlust warnt. Dies sind nur vier von total 60 innovativen Produkten, die im TV-Wettbewerb «Inventer demain» vorgestellt werden. Ende August wurde der Wettbewerb vom Westschweizer Fernsehen RTS und dem Französischen Sender France 3 lanciert. Er gewährt einen Einblick in die Vielfalt innovativer Unternehmer der Westschweiz und ihrer französischen Nachbarn. 
60 Unternehmerinnen und Unternehmer stellen ihre innovativen Produkte während zwölf Wochen mittels 3-Minuten-Video vor und bewerben sich um die Auszeichnung «Unternehmer des Jahres 2014». Eine Fachjury nominiert jede Woche ein Unternehmen für den Final. Anfang Dezember kann das Publikum aus 12 Unternehmen auswählen. Gekürt wird je ein Vertreter aus der Schweiz und aus Frankreich.

Innovation als NRP-Schwerpunkt

In der NRP ist das Thema Innovation einer der Hauptschwerpunkte. Im Rahmen der NRP wurde zwischen dem Bund und dem Kanton Waadt eine Programmvereinbarung abgeschlossen, mit dem Ziel, ein regionales Innovationssystem Westschweiz zu fördern. 
Das Projekt «Inventer demain» ermöglicht der Westschweiz, sich als innovative Region zu präsentieren, die Unterstützung durch die NRP aufzuzeigen, die Akteure des regionalen Innovationssystems in Bezug auf die Chancen der Zusammenarbeit mit Frankreich zu sensibilisieren und schliesslich zu innovativem und unternehmerischem Denken und Handeln anzuregen. Das SECO hat deshalb entschieden, das Projekt «Inventer demain» im Rahmen der NRP finanziell zu unterstützen. Unterstützt wird das Projekt auch durch die CDEP-SO und die Innovationsplattform platinn.

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