Mit den Umsetzungsprogrammen (UP) für die Phase 2016–2019 der Neuen Regionalpolitik (NRP) haben die Kantone Wirkungsmodelle eingereicht. Diese Modelle sollen dabei helfen, diese Frage zu beantworten. Das SECO hat fünf davon als beispielhaft erklärt.
Die ziel- und wirkungsorientierte Steuerung ist ein Kernanliegen der NRP. Wirkungsmodelle helfen dabei, indem sie die Annahmen über die erwarteten Zusammenhänge zwischen den politischen Zielen, den Massnahmen und Ressourcen zur Umsetzung (Input), den Leistungen (Output), den Wirkungen bei den Zielgruppen (Outcome) und den Auswirkungen in den Zielgebieten (Impact) sowie die relevanten Indikatoren sichtbar machen. Gleichzeitig stellen sie eine Grundlage dar für die Überprüfung der Zielerreichung. Wirkungsmodelle wurden deshalb in der NRP mit dem Mehrjahresprogramm 2016–2023 als Steuerungs- und Controllinginstrument eingeführt.
Die Wirkungsmodelle der Region Basel-Jura, der Romandie (CDEP-SO) sowie der Kantone Tessin, Uri und Zürich wurden in Bezug auf Form (Übersichtlichkeit, Detaillierungsgrad) oder Inhalt (Ziel, Outputs und Outcomes, Indikatoren, Logik / Kohärenz) im Quervergleich als beispielhaft erklärt.
- Zum Bericht «Neue Regionalpolitik (NRP): Beispiele kantonaler Wirkungsmodelle 2016–19»
- Zu den Umsetzungsprogrammen der NRP-Phase 2016–2019
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