Wie können Jugendliche in den Alpen in Prozesse einer nachhaltigen Entwicklung eingebunden werden? Diese Frage steht im Zentrum der aktuellen Ausgabe «SzeneAlpen» der CIPRA (Internationale Alpenschutzkommission).
Die künftigen Generationen stehen bei der nachhaltigen Entwicklung im Mittelpunkt – zumindest in der Theorie. In der Praxis beziehen Regierungen, Gebietskörperschaften, Vereine usw. Jugendliche nur selten in ihre Arbeit mit ein. Das aktuelle Themenheft der CIPRA ist ein Plädoyer für den Einbezug der Jugend. Es berichtet anhand aktueller Initiativen zur Jugendbeteiligung über Erfahrungen, Probleme, Chancen, Hindernisse und erfolgreiche Projekte.
Jugendliche einbinden
Deutlich wird dabei: Jugendbeteiligung kann als Mittel dienen, um der Abwanderung der jungen Generation in die Zentren entgegenzuwirken. Erfahren Jugendliche in ihrer Heimatregion Wertschätzung durch die Politik und haben sie Möglichkeiten, sich einzubringen, kehren sie auch gerne wieder langfristig in ihre Heimat zurück.
Mitte Oktober fand in Österreich eine Fachtagung zum Thema «Jugend in der Regionalentwicklung» statt. Organisiert wurde die Veranstaltung durch Regionalmanagement Österreich. regiosuisse wird die Tagungsresultate zu gegebener Zeit auf der Website publizieren. Weitere Infos...
Weitere Publikationen zum Thema Jugend und Regionalentwicklung |