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News

20.01.2020

Der Kanton Solothurn ist wieder Teil der Neuen Regionalpolitik

Der Kanton Solothurn engagiert sich nach einer vierjährigen Pause erneut beim Förderprogramm Neue Regionalpolitik (NRP). In der Förderperiode 2020-2023 konzentriert er sich auf die Schwerpunkte Tourismus sowie Gewerbe, Industrie und Dienstleistungen.
18.12.2019

Regionale Strategien und Konzepte – Chancen für eine nachhaltige Entwicklung

Bund und Kantone bieten eine grosse Zahl von Instrumenten, die die regionale Entwicklung unterstützen oder steuern – sei es die Wirtschaft- oder die Raum- und Landschaftsentwicklung. Letztlich sind es aber die regionalen und lokalen Akteurinnen und Akteure – Privatpersonen, Unternehmen, Gemeinden –, die diese Instrumente nutzen, einsetzen und die regionale Entwicklung vorantreiben. Regionale Strategien und Konzepte helfen ihnen dabei, die Vielfalt an Herausforderungen zu bündeln und die Instrumente gezielt einzusetzen. Die neueste Ausgabe des Magazins «regioS» geht den Möglichkeiten und Erfahrungen mit regionalen Strategien und Konzepten nach. Nachfolgend skizziert Urs Steiger, Redaktor von «regioS», deren Chancen für eine nachhaltige regionale Entwicklung.
16.12.2019

Zuwachs für die regiosuisse-Projektdatenbank

Die regiosuisse-Projektdatenbank dient allen Interessierten der Regionalentwicklung als Inspirations- und Vernetzungstool. Nun werden auch drei Fördermassnahmen der Agrarpolitik in die Datenbank integriert.
12.12.2019

Innovation für die Raumentwicklung: Der Bund fördert 32 Modellvorhaben

Im Rahmen seines Programms «Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung» fördert der Bund bereits zum vierten Mal eine Reihe innovativer Projekte von Gemeinden, Regionen, Agglomerationen und Kantonen. Aus den 103 eingereichten Projekten hat der Bund 32 Vorhaben ausgewählt, die er von 2020 bis 2024 mit rund 3,9 Millionen Franken unterstützt.
14.11.2019

Wirtschaftliche Potenziale in Berggebieten freisetzen

Der Bund plant im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) in der Periode 2020–2023 spezielle «NRP-Pilotmassnahmen für die Berggebiete». Diese werden auf die spezifischen Herausforderungen der Berggebiete zugeschnitten und sollen die wirtschaftliche Potenziale in besonders peripheren Regionen noch besser freisetzen. Die geplanten Pilotmassnahmen werden zurzeit im Rahmen eines breit abgestützten Konsultationsverfahren erarbeitet. Sie gründen in einem Bericht, der in Beantwortung des Postulats Brand erarbeitet wurde und den der Bundesrat am 13. November 2019 verabschiedet und an das Parlament überwiesen hat. Die Erkenntnisse aus den Pilotmassnahmen werden in eine allfällige künftige Anpassung der Regionalpolitik ab 2024 einfliessen.
07.11.2019

Grenzübergreifende Zusammenarbeit nutzt den Regionen

Um die Grenzregionen zu stärken, setzt der Bund auf die grenzübergreifende Zusammenarbeit: Im Rahmen der Interreg-Programme konnten seit 2014 rund 300 Interreg-Projekte mit Schweizer Beteiligung umgesetzt werden. Zahlreiche Akteurinnen und Akteure der grenzübergreifenden Zusammenarbeit haben sich am 30.Oktober in Bern zum Interreg-Tag getroffen. 
28.10.2019

Interkantonale Zusammenarbeit: World Heritage Experience Switzerland – Kompetenzstelle im Welterbe-Tourismus

Interkantonale Projekte werden im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) gefördert und gefordert. Die Koordination ist allerdings anspruchsvoll: Regionale Bedürfnisse sind mit interkantonalen Bedürfnissen abzustimmen und die Ansprüche einer Vielzahl von Akteurinnen und Akteuren sind zu berücksichtigen. Ein Beispiel für ein interkantonales NRP-Projekt ist «World Heritage Experience Switzerland» (WHES). Acht Kantone sind hier involviert und unterstützen die UNESCO-Welterbestätten in der Schweiz dabei, das vorhandene Synergiepotenzial trotz unterschiedlicher Ausrichtungen und Ausgangslagen auszuschöpfen.
28.10.2019

NRP oder Innotour? Ein neues Infopapier hilft beim Entscheid

Innotour und NRP sind komplementäre Förderinstrumente, mit denen der Bund innovative Vorhaben im Tourismus unterstützt. Als Entscheidungshilfe für Projektträger, wann welche Finanzhilfe zum Zuge kommen kann, hat das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) ein Informationsdokument erstellt.