Die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) pflegt seit vielen Jahren die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bodenseeraum. Mit einem Kleinprojektefonds aus Mitteln des INTERREG-Programms «Alpenrhein–Bodensee–Hochrhein» fördert die IBK seit Juni 2010 auch Initiativen auf lokaler und regionaler Ebene. Die grenzüberschreitenden Kontakte sollen so weiter gestärkt und die Identifikation mit der Bodenseeregion bei der Bevölkerung erhöht werden. Mit dem Kleinprojektefonds unterstützt die IBK kleine, grenzüberschreitende Projekte, die Bürgerinnen und Bürger aus der Bodenseeregion, dem Alpenrheintal und am Hochrhein zusammenbringen: grenzüberschreitende Exkursionen, Workshops, Feste oder auch Wettbewerbe usw.. Gefördert werden zum Beispiel Kosten für Infoflyer, Räume, Transport oder Moderations- und Referentenhonorare. Damit ermöglicht der Fonds auch Kleinstprojekten den Zugang zu INTERREG-Mitteln und schliesst eine Lücke in der bestehenden Förderstruktur. Regionale Identität als Basis für nachhaltige Entwicklung Das INTERREG-IV-A-Programm «Alpenrhein–Bodensee–Hochrhein» stellt bis Ende 2012 Fördermittel für den IBK-Kleinprojektefonds zur Verfügung. Bewerben können sich Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Gemeinden, Schulen und ähnliche Einrichtungen aus dem Bodenseeraum. Gefördert werden bis zu 50% der Projektkosten. Die maximale Fördersumme beträgt in der Regel 2'500 Euro. Unterstützung und Beratung erhalten Antragsstellerinnen und Antragssteller bei der IBK-Geschäftsstelle. |
IBK fördert kleine Grenzprojekte im Bodenseeraum
08.07.2011