Warum Tourismusdestinationen durch Integration gestärkt werden
In Tourismusregionen profitieren nicht nur zugezogene Arbeitskräfte, sondern auch Einheimische von einer gelungenen Integration. Das Interreg B Alpenraum-Projekt «PlurAlps» zeigt die Hintergründe sowie einfache und wirksame Massnahmen.
Die erfolgreiche Integration von Zuziehenden ist ausschlaggebend für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Gelingen dieses Prozesses ist eine grosse Chance, insbesondere für Branchen wie den Tourismus. Denn hier ist die Belegschaft so international wie kaum irgendwo sonst: Jede zweite Arbeitskraft stammt aus dem Ausland.
Gelebte Integration ist im Interesse des Tourismus, denn sie fördert nicht nur den konstruktiven Umgang mit Vielfalt, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit. Insbesondere Bergregionen, die oft unter Abwanderung und Fachkräftemangel leiden, können dadurch als attraktive Destinationen und Lebensräume wahrgenommen werden.
Im Rahmen des Interreg B Alpenraum-Projektes «PlurAlps» wurden für folgende Themenbereiche Massnahmen zur Integration entwickelt. Alle Konzepte stehen zum Download zur Verfügung:
- Politik und Behörden: Wie die Standortattraktivität von Gemeinden durch gelingende Integration gestärkt wird
- Unternehmen: Warum gelingende Integration eine Chance für Unternehmen und Arbeitgebende ist
- Sprache und Zusammenleben: Wie der Spracherwerb speziell im Tourismus-Kontext gefördert werden kann
- Schule und frühe Förderung: Was (vor)schulische Förderung der Kinder für die Integration bewirken kann
Bild und Text: Hochschule Luzern