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Zuschlag für das regiosuisse-Mandat 2016–2023 erteilt

Im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) wird regiosuisse seit Anfang 2008 von der Generalunternehmerin Planval in Zusammenarbeit mit weiteren Subunternehmen betrieben. Für das regiosuisse-Mandat im Zeitraum 2016–2023 hat wiederum Planval den Zuschlag erhalten.

regiosuisse wird seit 2008 als begleitende Massnahme zur Umsetzung der Neuen Regionalpolitik (NRP) von der Firma Planval in Brig im Rahmen eines Generalunternehmerauftrags betrieben. Wie die erste Mehrjahresprogrammperiode der NRP läuft auch dieses Mandat per Ende 2015 aus. Für die Neuvergabe des regiosuisse-Mandats im Zeitraum 2016–2023 hat das Staatsekretariat für Wirtschaft (SECO) im März 2015 eine WTO-Ausschreibung gestartet. Den Zuschlag für das Mandat hat wiederum die Firma Planval erhalten, die sich als Generalunternehmerin in Zusammenarbeit mit weiteren Subunternehmen beworben hatte. Im Vergleich zur ersten Auftragsphase wurde das Team dabei mit weiteren Firmen und Personen verstärkt. Dies gilt auch für das regiosuisse-Leitungsteam. Neben den bisherigen Mitgliedern Sebastian Bellwald und Kristin Bonderer von Planval, Johannes Heeb von seecon sowie Stefan Suter von Ecoplan sind neu Benoît Charrière von Sofies sowie Siegfried Alberton von der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI) mit dabei.

Das bisherige regiosuisse-Team wird somit gemeinsam mit den verschiedenen neuen Teammitgliedern auch künftig für das Wissensmanagement zur NRP und Regionalentwicklung und die Qualifizierung der NRP- und Interreg-Akteurinnen und -Akteure zuständig sein. Neu wird der regiosuisse-Auftrag zudem Leistungen für die Agglomerationspolitik und die Politik für die ländlichen Räume und Berggebiete umfassen. Zusammen mit den Auftraggebern wird in den nächsten Wochen nun die detaillierte Leistungsvereinbarung ausgearbeitet.

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