Die Plattform für Regionalentwicklung in der Schweiz

News

03.02.2021

Das aktualisierte Landschaftskonzept Schweiz: Landschaft als Chance und Auftrag der Regionalentwicklung

Die Schweizer Landschaften sind ein zentraler Aspekt der Marke Schweiz. Für zahlreiche Regionen spielt die landschaftliche Vielfalt und Attraktivität eine essenzielle Rolle. Sie ist ein wichtiges Potenzial für den Tourismus, die Regionalwirtschaft und die Standortattraktivität im Bereich Wohnen und Arbeiten. Für Erholungsuchende und Touristen stellt sie den wichtigsten Reisegrund dar. Mit dem aktualisierten Landschaftskonzept Schweiz (LKS) hat der Bundesrat am 27. Mai 2020 ein wichtiges Planungsinstrument für eine kohärente und qualitative Entwicklung der Landschaft verabschiedet. Die Regionalentwicklung und der Tourismus sollen die Landschaft als Chance für die wirtschaftliche Entwicklung nutzen, dabei aber gleichzeitig die Landschaftsqualität durch ihre Aktivitäten möglichst wenig beeinträchtigen.
02.02.2021

Digitale Partizipation in der Regional- und Stadtentwicklung

Die Beteiligung von verschiedenen Stakeholdern ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Stadt-, Gemeinde- und Regionalentwicklung. Doch was tun, wenn der persönliche Austausch vor Ort nicht mehr möglich ist? In Zuge der Corona-Pandemie haben virtuelle Formate neue Wege und Partizipationsmöglichkeiten eröffnet, die auch in Zukunft Chancen bergen.
21.12.2020

regioS 19: Regionen im Krisentest

Die anhaltende Corona-Krise setzt der Schweizer Wirtschaft zu. Besonders hart trifft es unter anderem den Tourismus und Industriebranchen, die stark auf den Export ausgerichtet sind, Wirtschaftszweige also, die in manchen Regionen im Zielgebiet der Neuen Regionalpolitik (NRP) eine zentrale Rolle spielen. Der Tourismus bildet darüber hinaus einen Schwerpunkt der NRP-Förderung. Grund genug also, dass sich «regioS», das Magazin für Regionalentwicklung, in der aktuellen Ausgabe des Themas annimmt.
24.11.2020

Nachhaltige Entwicklung: Strategie des Bundes und neue Plattform für die Praxis

Anfang November hat der Bundesrat die Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 in die Vernehmlassung geschickt. Die Strategie zeigt auf, wie der Bundesrat die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umsetzen will. Nach erfolgter Vernehmlassung wird der Bundesrat einen Aktionsplan für die Jahre 2021‒2023 verabschieden. Die neu lancierte Plattform «Nachhaltigkeitsbeurteilung» stellt zudem Werkzeuge für die Nachhaltigkeitsbeurteilung zur Verfügung und fördert den Austausch über deren Nutzung und Wirkung.
24.11.2020

Neues Dossier zur wirkungsorientierten Regionalentwicklung

Warum machen wir ein bestimmtes Projekt? Was möchten wir damit erreichen? Solche Fragen sind auch in der Regionalentwicklung zentral. Sei es beim Projektdesign, wie auch während der Umsetzung. regiosuisse hat deshalb das Dossier «Wirkungsorientiertes Arbeiten» erweitert und aktualisiert.
11.11.2020

Lancierung des Impulsprogrammes «Innovationskraft Schweiz»

Der Bundesrat hat am 11. November 2020 die Lancierung des Impulsprogramms «Innovationskraft Schweiz» durch die Innovationsförderagentur «Innosuisse» beschlossen. Mit erleichterten finanziellen Bedingungen bei der Projektförderung sollen Unternehmen ihre Innovationskraft während der Pandemie aufrechterhalten und die Wettbewerbsfähigkeit soll nachhaltig gesichert werden. Die Mehrkosten werden durch die vom Parlament beschlossene Aufstockung des Zahlungsrahmens von Innosuisse 2021 – 2024 aufgefangen.
04.11.2020

Bund will Härtefallprogramme der Kantone rasch unterstützen und eröffnet Vernehmlassung zur Härtefallverordnung

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 4. November 2020 die Verordnung über Härtefallmassnahmen in Zusammenhang mit der Covid-19-Epidemie in die Vernehmlassung geschickt und damit die Eckdaten für die Unterstützung kantonaler Programme durch den Bund festgelegt. Damit ist der Weg frei für eine rasche Umsetzung: Der Bund will sich an kantonalen Massnahmen, die seit dem Inkrafttreten des Covid-19-Gesetzes Ende September ausgerichtet werden, zur Hälfte beteiligen. Aufgrund der Dringlichkeit dauert die Vernehmlassung lediglich 10 Tage.