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Bild: regiosuisse.

Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zur dritten Generation der Agglomerationsprogramme

Um die Verkehrssituation in den Agglomerationen zu verbessern, beantragt der Bundesrat dem Parlament für die dritte Generation der Agglomerationsprogramme insgesamt 1,12 Milliarden Franken. Damit kann der Bund 32 Agglomerationen dabei unterstützen, Verkehr und Siedlung koordiniert zu planen sowie die verschiedenen Verkehrsmittel in urbanen Gebieten besser aufeinander abzustimmen. Die Vernehmlassung dauert bis zum 30. April 2018.

Mit dem Programm Agglomerationsverkehr unterstützt der Bund seit 2008 Städte und Agglomerationen bei der Lösung von Verkehrsproblemen. Das Programm ist ein wichtiger Pfeiler der Agglomerationspolitik des Bundes (AggloPol), wie sie das Raumkonzept Schweiz definiert hat. Das Programm strebt eine koordinierte Planung von Siedlung, Landschaft und Verkehr in urbanen Räumen an und trägt damit zu einer kohärenten Raumentwicklung in der Schweiz bei.

Der Bundesrat schlägt vor, ab 2019 im Rahmen der dritten Generation 32 Agglomerationsprogramme mit 1,12 Milliarden Franken zu unterstützen. Zu den grössten Projekten gehören die 2. Etappe der Limmattalbahn (Schlieren-Killwangen), eine weitere Etappe der Metro in Lausanne, die Kantonsstrasse beim A1-Anschluss in Rorschach, ein Bündel an Vorhaben für den Fuss- und Veloverkehr der Agglomeration St.Gallen-Bodensee sowie die Verlängerung der Tramlinie 9 nach Kleinwabern in der Agglomeration Bern.

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