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News

08.07.2020

regioS 18: Flexible Arbeitsformen brauchen mehr als eine digitale Infrastruktur

Der Corona-Lockdown machte möglich, was für viele Unternehmen zuvor unvorstellbar schien: Fern ab vom Unternehmen blieben Hundertausende von Arbeitskräften voll produktiv. Dank leistungsfähiger digitaler Infrastruktur organisierten und erledigten sie ihre Aufgaben über Wochen von zu Hause aus und trafen sich virtuell zu Gesprächen und Konferenzen. Diese neue Bürowirklichkeit liess aber auch erahnen, was Studien und Erfahrungen in den Regionen zeigen: Die digitale Infrastruktur ist eine notwendige, aber noch keine hinreichende Voraussetzung dafür, dass sich dezentrales Arbeiten zu einer langfristigen Chance für den ländlichen Raum und die Berggebiete entwickeln kann. Was zählt sind auch Softfaktoren, insbesondere ein attraktives Lebensumfeld für die Arbeitnehmenden und ihre Angehörigen oder für potenzielle Neuzuzügerinnen und -zuzüger.
18.06.2020

Massnahmen der NRP und des Bundes im Zuge der Coronakrise

Bund und Kantone haben in den vergangenen Monaten zahlreiche Massnahmen geprüft und in die Wege geleitet, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise abzufedern. Dazu zählen auch Sofortmassnahmen im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP). Sie sollen ‒ in Ergänzung zu den weiteren Massnahmen ‒ helfen, die wirtschaftlichen Herausforderungen in den ländlichen Räumen, Berggebieten und Grenzregionen der Schweiz zu bewältigen.
17.06.2020

Territoriale Energieplanung – Leitfaden für Gemeinden

Immer mehr Gemeinden richten eine territoriale Energieplanung ein. Es mangelt jedoch nicht an Schwierigkeiten bei der Konzeption und Umsetzung. Ein neuer praxisorientierter Leitfaden, der vom Centre de Recherche Énergétiques et Municipales (CREM) entwickelt wurde, bietet eine Reihe von Instrumenten zur Unterstützung der Gemeinden bei ihrer Arbeit.
10.06.2020

Bericht: Herausforderung für Tourismusprojekte aufgrund von raumbezogene Regulierungen

Ein neuer, vom SECO in Auftrag gegebener Bericht gibt einen Überblick über die Schnittstellen zwischen Tourismus und raumbezogenen Regulierungen und zeigt auf, welche Herausforderungen an den Schnittstellen entstehen können. Der Bericht gibt Empfehlungen dazu ab, wie die Voraussetzungen für eine effiziente und zielgerichtete Planung und Realisierung von touristischen Projekten verbessert werden können.
18.05.2020

Repräsentative Umfrage: Schweizer Bevölkerung will gute wirtschaftliche Entwicklungsperspektiven für die Berggebiete

Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung spricht sich für gute Entwicklungschancen in allen Regionen der Schweiz und ausdrücklich auch in den Berggebieten aus. Der Bund soll dafür wo sinnvoll und nötig geeignete Fördermassnahmen zur Verfügung stellen. Ein besseres Angebot für Familien und verkehrstechnische Verbesserungen sehen die Einwohnerinnen und Einwohner der Berggebiete sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft als die zwei wichtigsten Prioritäten des Bundes in der Berggebietspolitik. Zu diesem Schluss kommt eine repräsentative Umfrage von gfs-zürich zu den Entwicklungsperspektiven der Schweizer Berggebiete, die im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) durchgeführt wurde.
13.05.2020

Neue Geschäftsleiterin Netzwerk Schweizer Pärke

Die neue Geschäftsführerin des Netzwerk Schweizer Pärke heisst Dominique Weissen Abgottspon. Die aktuelle Geschäftsführerin des Landschaftspark Binntal wird ihre neue Aufgabe Mitte Juli antreten und damit die Nachfolge von Christian Stauffer übernehmen.
12.05.2020

Statistik der Schweizer Städte 2020: Agglomerationen im Fokus

Heute leben rund drei Viertel der Bevölkerung der Schweiz in den 49 Agglomerationen und ihren Kernstädten. Mit diesem Wachstum sind auch zahlreiche neue Wohnungen gebaut und Arbeitsplätze geschaffen worden. Heute sind 4,1 Millionen im Schweizer Arbeitsmarkt Beschäftigte in den Agglomerationen zu finden und rund 72,6% der Arbeitsstätten haben sich hier niedergelassen. Dies sind einige der Erkenntnisse aus der neuen «Statistik der Schweizer Städte» des Schweizerischen Städteverbandes (SSV) und des Bundesamtes für Statistik (BFS), die einen besonderen Fokus auf die Agglomerationen richtet.
05.05.2020

Integration und Förderung von ausländischen Mitarbeitenden im Gastgewerbe

Eine gelungene Integration ausländischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet für Unternehmen zahlreiche Chancen. Wie aber kann dies gelingen? Eine neue Broschüre der Hochschule Luzern zeigt den Nutzen für Unternehmen auf und bietet konkrete Hilfestellungen und Links zur Integration ausländischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gastgewerbe.
28.04.2020

Wie können Regionale Innovationssysteme in den Berggebieten mehr Wirkung entfalten?

Die Regionalen Innovationssysteme (RIS) erreichen die Unternehmen in verschiedenen peripheren Regionen noch nicht zufriedenstellend – so lautet die Feststellung von Regula Egli. Als eine der Personen, welche die Konzeption und den Aufbau der RIS stark beeinflusste, ist Regula Egli in ihren Beurteilungen gewiss nicht unabhängig. Das ist aber auch nicht notwendig: Sie bringt zeitliche und institutionelle Distanz, Fachwissen und stellt hiermit sechs Möglichkeiten zur Debatte, wie die Wirkung der RIS in den peripheren Regionen der Schweiz erhöht werden könnten.