Welche Möglichkeiten eröffnet eine bewusstere Zusammenarbeit öffentlicher und privater Engagements in der Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung und wo stösst sie an Grenzen. Diese Fragen standen im Mittelpunkt des letztjährigen Eggiwiler Symposiums. Zur Diskussion stand damit nicht, ob private oder öffentliche Trägerschaften erfolgsversprechender arbeiten, sondern vielmehr, wie sich diese auf zielführende Weise den Ball zuspielen können, um die Regional-, Gemeinde- und Stadtentwicklung möglichst wirkungsvoll zu gestalten. Neben Fragen der Legitimation, der Kompetenzen, der Verantwortlichkeiten, der Finanzierung, des Umgangs mit Unsicherheit und der Risikobereitschaft wurde auch thematisiert, wie die Übergabe von Projekten von öffentlichen an private Trägerschaften und umgekehrt erfolgreich bewerkstelligt werden kann. regiosuisse hat Jürg Inderbitzin getroffen (Vorsitzender des OK Eggiwiler Symposium) und mit ihm über die heutige Regionalentwicklung sowie über die Potenziale der verschiedenen Trägerschaften gesprochen.