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regiosuisse-Projektdatenbank

Mehr als 3'000 Projekte aus 10 Förderprogrammen und 15 Themen: Eine schweizweit einmalige Übersicht über Projekte der Regionalentwicklung. Weitere Projektdatenbanken finden Sie hier verlinkt. regiosuisse nimmt gerne Fragen und Anregungen entgegen.

Plus de 3'000 projets de 10 programmes d’encouragement et 15 thèmes : une vue d’ensemble unique en Suisse des projets de développement régional. Vous trouverez d’autres bases de données de projets ici. En cas de questions ou de suggestions, n’hésitez pas à contacter regiosuisse.

Più di 3'000 progetti da 10 programmi di finanziamento e 15 temi: una panoramica unica dei progetti di sviluppo regionale in Svizzera. Qui può trovare altre banche dati di progetti. Se ha domande o suggerimenti, non esiti a contattare regiosuisse.

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Nationalparkregion – Gesundheitsregion

Das Projekt stärkt die Nationalparkregion ökonomisch nachhaltig. Auf der Grundlage bestehender Erfolgspositionen im Tourismus und Gesundheitswesen werden Produktinnovationen im Marktsegment «Gesundheitstourismus» entwickelt. Das gut vierjährige Projekt wird durch private Mittel sowie durch Mittel der NRP unterstützt.

Das Projekt zielt darauf ab, innovative Angebote aus den Branchen Tourismus und Gesundheitswesen zu bündeln und zu vermarkten. Dadurch sollen neue Gäste aus dem Wachstumssegment «Gesundheitstourismus» für die Region gewonnen und so die regionale Wertschöpfung erhöht werden. Als positiver Nebeneffekt kann die Gesundheitsversorgung der einheimischen Bevölkerung und der Gäste optimal aufeinander abgestimmt, kostengünstig sichergestellt und damit langfristig finanziert werden.

Seit Projektbeginn im September 2011 arbeiten mehrere interdisziplinäre Arbeitsgruppen an der Entwicklung innovativer Produkte. Ein Team bestehend aus einem Arzt, einer Ernährungsberaterin, einem Diätkoch und einer Tourismusexpertin entwickelte beispielsweise ein Angebot für Gäste, die von einer Unverträglichkeit gegen Gluten oder Milchzucker betroffen sind. Mittlerweile haben sich acht Hotels und Pensionen, neun Ferienwohnungen, sechs Restaurants und fünf Gewerbebetriebe aus der Region zusammengeschlossen, um Betroffenen einen sorgenfreien (d.h. gluten- und laktosefreien) Aufenthalt in der Region zu ermöglichen. Das Angebot beruht auf regionalen Netzwerkeffekten und ist in dieser Form einzigartig in der Schweiz. Weitere neue Produkte richten sich an Gäste, die ihre Wanderung auf der Via Engiadina mit einer persönlichen Gesundheitsvorsorge ergänzen möchten oder an Urlauber, die ihr Haustier veterinärmedizinisch behandeln lassen möchten. Vorträge und Exkursionsreihen von Gesundheitsexperten aus der Region sowie ein neu geschaffenes Büro für die Organisation kleinerer, qualitativ hochwertiger medizinischer Kongresse runden das neue Produktprogramm ab. Die Schwerpunkte der zweiten «Projekthalbzeit» bis Ende 2015 liegen in der aktiven Vermarktung dieser neuen Angebote im heimischen und deutschen Tourismusmarkt. Parallel dazu werden zusätzliche Angebote in den Bereichen «Rehabilitation» (muskolo-skelettalund integrativ-onkologisch) und «Ferien für Gäste mit Spitex-Bedarf» entwickelt.

Mit diesem branchenübergreifenden Projekt nimmt die Nationalparkregion schweizweit eine Pionierrolle in der Entwicklung gesundheitstouristischer Angebote ein. Der zugrunde liegende Innovationsprozess führt zu Differenzierungseffekten im hart umkämpften Tourismusmarkt und erschliesst neue Wachstumsoptionen für eine periphere Region. Als Nebeneffekt trägt das Projekt zur nachhaltigen Sicherung einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung in der Nationalparkregion bei.

  • Die Region ist im Gesundheitsbereich gut positioniert. Die Verknüpfung von Gesundheit und Tourismus spielte in der Region schon immer eine bedeutende Rolle (historisch die Mineralwasserquellen, in jüngster Vergangenheit das Bogn Engiadina).
  • Die Entwicklung der Projektidee erfolgte durch eine Projektgruppe, in der mit dem Gesundheitszentrum Unterengadin und der Tourismusorganisation DMO Engadin Scuol Samnaun die wichtigsten Akteure aus den betroffenen Branchen vertreten sind. Durch eine Partnerschaft mit der Universität St.Gallen erfährt das Projekt von Anfang an eine starke Abstützung für das Projektmanagement und die wissenschaftliche Begleitung. Die erwähnten Institutionen sind in der Projektgruppe durch ihre Führungsspitzen vertreten.
  • Die regionalen Leistungspartner aus Beherbergung, Gewerbe und Gesundheitswesen wurden frühzeitig und erfolgreich in das Projekt integriert.

 

regiosuisse Wirkungsmessung des Projektes:
Kurzbericht Nationalparkregion – Gesundheitsregion (2012)
Mehr Informationen zu den Wirkungsmessungen

Die Projekte, die einen Beitrag zu Klimaschutz oder Anpassung an den Klimawandel leisten, wurden anhand dieser Kriterienliste ausgewählt.
Les projets qui contribuent à la protection du climat ou à l'adaptation aux changements climatiques ont été sélectionnés à l'aide de cette liste de critères.
I progetti che contribuiscono alla protezione del clima o all'adattamento ai cambiamenti climatici sono stati selezionati in base a questo elenco di criteri.
Die Kreislaufwirtschafts-Projekte wurden anhand dieser Kriterienliste ausgewählt.
Les projets d’économie circulaire ont été sélectionnés à l'aide de cette liste de critères.
I progetti di economia circolare sono stati selezionati in base a questo elenco di criteri.

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Kontakt

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