regiosuisse-Projektdatenbank
Mehr als 3'000 Projekte aus 10 Förderprogrammen und 15 Themen: Eine schweizweit einmalige Übersicht über Projekte der Regionalentwicklung. Weitere Projektdatenbanken finden Sie hier verlinkt. regiosuisse nimmt gerne Fragen und Anregungen entgegen.
Plus de 3'000 projets de 10 programmes d’encouragement et 15 thèmes : une vue d’ensemble unique en Suisse des projets de développement régional. Vous trouverez d’autres bases de données de projets ici. En cas de questions ou de suggestions, n’hésitez pas à contacter regiosuisse.
Più di 3'000 progetti da 10 programmi di finanziamento e 15 temi: una panoramica unica dei progetti di sviluppo regionale in Svizzera. Qui può trovare altre banche dati di progetti. Se ha domande o suggerimenti, non esiti a contattare regiosuisse.
Energie-Checkup für KMU
Der Kanton Freiburg möchte im Bereich der fortschrittlichen Energieintegration eine starke Position einnehmen. Indem der Kanton insbesondere die Verbesserung der Energieleistung der KMU fördert, möchte er ihnen helfen, neue Kompetenzen zu erwerben und ihre Produktivität zu steigern. In diesem Sinne unterstützt der Kanton Freiburg die Nutzung des «KMU-Modells» der Energieagentur der Wirtschaft (EnAW), die kleinen und mittleren Unternehmen mit Energiekosten unter 1'000'000 Franken eine Abklärung ihres Energiesparpotenzials verbunden mit Vorschlägen für rentable Sparmassnahmen anbietet. Die jährlich angestrebten Ziele werden in einer Zielvereinbarung zwischen der EnAW und den KMU mit einer Laufzeit von zehn Jahren festgelegt. Werden die Ziele erreicht, erhält das Unternehmen das Klimaschutz-Label der EnAW.
Mit dem Projekt wird bezweckt, innerhalb von drei Jahren rund hundert Freiburger KMU mit einem Stromverbrauch von 0,1 bis 0,5 GWh/Jahr und/oder einem Wärmeverbrauch von weniger als 5 GWh/Jahr zum Abschluss von Zielvereinbarungen mit der EnAW zu bewegen, damit eine Abklärung ihres Energiesparpotenzials durchgeführt wird und rentable Sparmassnahmen eingeführt werden. Das Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der KMU durch höhere Energieeffizienz und tiefere Energiekosten zu stärken und die Innovation im Bereich der Produktionsprozesse anzukurbeln.
Konkret wird die EnAW Folgendes tun:
- Bei den interessierten Unternehmen einen Energie-Checkup durchführen: Abklärung des Energiesparpotenzials.
- Massnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz vorschlagen (Massnahmen, die sich innerhalb von vier Jahren, bzw. acht Jahren, wenn das Gebäude oder die Gebäudetechnik betroffen sind, bezahlt machen).
- Mit den Unternehmen eine zehnjährige Zielvereinbarung zur Reduktion des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstosses abschliessen.
- Die Unternehmen bei der Umsetzung der Sparmassnahmen unterstützen und beraten.
- Ein jährliches Monitoring durchführen.
- Das Klimaschutz-Label vergeben.
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