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«Industrielle Ökologie und NRP». Ergebnisblatt 3 der regiosuisse-Wissensgemeinschaft Romandie

Viele Unternehmen sind resistent gegenüber potenziell tiefgreifenden Veränderungen und investieren nicht die nötige Zeit und Mittel. Neutrale Vermittler müssen Beziehungen zu den Unternehmern aufbauen. Industrielle Ökologie muss als ungenutztes Potenzial vermarktet werden. Hierfür sind Pionierprojekte in der «Sprache des Unternehmers» zu kommunizieren. Um relevante Unternehmen und Gemeinden einzubinden, sollten öffentlich-private Partnerschaften eingegangen werden. Um die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Hochschulen zu verstärken, sollten existierende Instrumente vermehrt genutzt werden. Um eine strategische Entwicklung sicherzustellen, ist die Komplementarität der Aktivitäten zu beachten und Zertifizierung auf bestimmte strategische Zonen zu beschränken. Dabei sind die Bedürfnisse und Stärken der ansässigen Unternehmen einzubeziehen.

Jahr
2012
Herausgeber
regiosuisse
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