Die Plattform für Regionalentwicklung in der Schweiz

News

04.06.2019

regiosuisse: Bewährtes weiterentwickeln

In den vergangenen vier Jahren konnte sich regiosuisse als Drehscheibe für den Wissenstransfer und die Vernetzung in den Bereichen Regionalpolitik, Regionalentwicklung und kohärente Raumentwicklung weiter etablieren. Dies bestätigt eine externe Zwischenevaluation. Für die Zukunft empfehlen die Evaluatoren unter anderem, die Angebotspallette stärker zu fokussieren und die neuen digitalen Möglichkeiten gezielt für das Wissens- und Netzwerkmanagement zu nutzen. Die inhaltliche Ausweitung von regiosuisse auf das Thema der kohärenten Raumentwicklung beurteilen die Evaluatoren als wichtig und sinnvoll. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) und das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) haben deshalb beschlossen, dass regiosuisse das Wissensmanagement im Bereich der «Kohärenten Raumentwicklung» weiterhin unterstützen soll.
07.05.2019

«Nur mit der öffentlichen Hand allein funktioniert es nicht»

Welche Möglichkeiten eröffnet eine bewusstere Zusammenarbeit öffentlicher und privater Engagements in der Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung und wo stösst sie an Grenzen. Diese Fragen standen im Mittelpunkt des letztjährigen Eggiwiler Symposiums. Zur Diskussion stand damit nicht, ob private oder öffentliche Trägerschaften erfolgsversprechender arbeiten, sondern vielmehr, wie sich diese auf zielführende Weise den Ball zuspielen können, um die Regional-, Gemeinde- und Stadtentwicklung möglichst wirkungsvoll zu gestalten. Neben Fragen der Legitimation, der Kompetenzen, der Verantwortlichkeiten, der Finanzierung, des Umgangs mit Unsicherheit und der Risikobereitschaft wurde auch thematisiert, wie die Übergabe von Projekten von öffentlichen an private Trägerschaften und umgekehrt erfolgreich bewerkstelligt werden kann. regiosuisse hat Jürg Inderbitzin getroffen (Vorsitzender des OK Eggiwiler Symposium) und mit ihm über die heutige Regionalentwicklung sowie über die Potenziale der verschiedenen Trägerschaften gesprochen.
20.03.2019

Wie wirken NRP- und Interreg-Projekte?

In den vergangenen Jahren hat regiosuisse im Auftrag des SECO die Wirkung von NRP- und Interreg-Projekten untersucht. Ein neuer Bericht fasst die Erkenntnisse und darauf basierende Empfehlungen in Form einer Synthese zusammen.
14.03.2019

SmartVillages – Wie Digitalisierung im ländlichen Raum und in den Berggebieten stattfindet

Städte in ganz Europa tragen bereits den Titel «Smart Cities». Nun ziehen ländliche Gemeinden nach, denn die Digitalisierung stellt gerade auch für den ländlichen Raum und für Berggebiete eine Chance dar. Beispielsweise im Tourismus können neue Absatzkanäle erschlossen und die Leistungserbringung neu organisiert werden. Im Bereich der Mobilität sind ebenfalls neue Lösungen z.B. mit Sharing Plattformen denkbar. Dieses Potenzial kann wesentlich dazu beitragen, die Attraktivität vom ländlichen Raum sowie von Bergdörfern zu steigern und neue Zukunftsaussichten aufzuzeigen. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) hat deshalb ein alpenweites Projekt unter dem Titel «SmartVillages» lanciert.
12.02.2019

Forum Holz & Wirtschaft Schweiz wurde ins Leben gerufen

Das erste Forum Holz & Wirtschaft Schweiz in Hasliberg konnte 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzeichnen. Akteure aus der Wald- und Holzbranche sowie Referierende aus Politik, Wirtschaft und Forschung sprachen über Massnahmen zur Verbesserung der regionalen Wertschöpfung und zur Stärkung der Unternehmen der Holzkette.
30.01.2019

Der Weg zur Datenautobahn

Der Kanton Graubünden hat zusammen mit einer Expertengruppe ein Förderkonzept erarbeitet, um die kantonale Ultrahochbreitbanderschliessung voranzutreiben. In der Umsetzung dieses Förderkonzepts nimmt die Neue Regionalpolitik (NRP), zur Unterstützung von konzeptionellen Arbeiten, eine wichtige Rolle ein.
12.12.2018

«regioS 15»: Chancen packen – grenzübergreifend

An Grenzen treffen Gebiete aufeinander, die zwar unterschiedlich verwaltet, aber meist auch funktional miteinander verbunden sind. Sie kämpfen mit ähnlichen Problemen und haben gemeinsame Interessen. Mit der Idee, die grenzüberschreitende und transnationale Zusammenarbeit zu fördern, startete die EU vor bald dreissig Jahren die Interreg-Programme. Von Beginn weg beteiligten sich Schweizer Kantone. Seit 1995 ist auch der Bund aktiv. Seit 2008 erfolgt die Teilnahme im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP). Die neue regioS-Ausgabe geht diesem Engagement nach und zeigt beispielhaft auf, was die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wirtschaftlich und politisch alles in Gang bringt.