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Quelle Grafik: Bundesamt für Raumentwicklung (ARE), Förderprogramm Nachhaltige Entwicklung

Förderprogramm Nachhaltige Entwicklung: Gemeinsam für mehr Wirkung

Im Rahmen des Förderprogramms Nachhaltige Entwicklung 2024-2025 ruft das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) zur Eingabe von Projekten auf. Die Projekte sollen einen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 leisten. Das Thema der diesjährigen Ausschreibung lautet «Gemeinsam für mehr Wirkung».

Die Nachhaltigkeitsziele des Bundes sowie die Grundsätze der Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 können nur erreicht werden, wenn sich alle Akteure auf nationaler, kantonaler, regionaler sowie kommunaler Ebene beteiligen. Im Zentrum des Förderprogramms stehen konkrete Umsetzungsprojekte, welche einen direkten Beitrag zur Agenda 2030 leisten. Die Projekte sollen dabei innovativ und reproduzierbar sein. 

Gemeinsam für mehr Wirkung

Der Themenschwerpunkt des Förderprogramms 2024-2025 heisst «Gemeinsam für mehr Wirkung». Das Thema betrifft Ziel 17 der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs): Umsetzungsmittel und Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung stärken. Das Ziel ist, Kräfte zu bündeln und gezielt einzusetzen, um bei der Umsetzung der Agenda 2030 mehr Fahrt zu gewinnen. 

Planen Sie eine Partnerschaft für die Nachhaltigkeitsziele? Möchten Sie Methoden oder Prozesse entwickeln, um die Agenda 2030 effizienter umzusetzen? Oder eine Initiative starten, die viele Menschen erreicht?

Gesucht werden Projekte, die neue Partnerschaften oder gezielte Umsetzungsmethoden für nachhaltige Entwicklung fördern oder mit originellen Ideen eine Breitenwirkung erreichen.

Eingabefrist: Gesuche können bis am 30. September 2024 eingereicht werden.

Weitere Informationen zum Förderprogramm Nachhaltige Entwicklung 

Auch die NRP leistet einen Beitrag zur Nachhaltigen Entwicklung 

Im Zentrum der Neuen Regionalpolitik (NRP) steht unverändert die wirtschaftliche Stärkung von ländlichen Regionen, Berg- und Grenzgebieten, so dass zukunftsfähige Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden, regionale Disparitäten abgebaut werden und eine dezentrale Besiedlung erhalten bleibt. Die gesellschaftlichen und ökologischen Wirkungen der Regionalentwicklung werden aber seit 2024 deutlicher betont und explizit angesprochen. Die Chancen der nachhaltigen Entwicklung sollen in den Zielgebieten der NRP erkannt und konsequent genutzt werden. Gleichzeitig sollen die Risiken reduziert werden, die sich aufgrund von Zielkonflikten an den Schnittstellen zwischen wirtschaftlicher Entwicklung sowie ökologischen und gesellschaftlichen Anliegen ergeben können. Das Konzept «Nachhaltige Entwicklung in der NRP» ist mit seinem Nachhaltigkeitsverständnis für die kantonalen und überkantonalen NRP-Programme und für die Regionalen Innovationssysteme verbindlich.

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Quelle Grafik: Bundesamt für Raumentwicklung (ARE), Förderprogramm Nachhaltige Entwicklung

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