Ende Mai fand im Haus der Kantone in Bern die Veranstaltung «NRP: Regionale Innovationsförderung und WTT» statt. Eingeladen hatten das SECO, die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) und die Konferenz kantonaler Volkswirtschaftsdirektoren (VDK).
Der erste formation-regiosuisse-Project-Visit führt die Teilnehmenden am 13. Juni 2012 in die Zentralschweiz zum NRP-Projekt «RigiPlus». Das kantonsübergreifende Projekt wurde 2009 lanciert und steht vor seinem Abschluss. In Kürze übernimmt eine neue Organisation die in den letzten Jahren eingeleiteten Aufgaben. Der Project-Visit richtet sich an Regionalentwicklerinnen und -entwickler auf Bundes-, Kantons-, Regional- und Projektebene. Im Zentrum der Exkursion steht der direkte Erfahrungs- und Informationsaustausch vor Ort.
Ein bedeutender Schritt auf der Rigi steht bevor: Kurz vor Ende des kantonsübergreifenden NRP-Projekts «RigiPlus» und rund zwei Monate vor Eröffnung des Mineralbades & Spa Rigi Kaltbad mit dem Botta-Dorfplatz und dem neuen Hotel Rigi Kaltbad (Eröffnung: 26. Mai 2012), übernimmt eine neue Organisation die in den letzten Jahren eingeleiteten Aufgaben. Am 27. April 2012 haben die wichtigsten Partner beschlossen, eine gemeinsame Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft für die touristischen Angebote auf der Rigi aufzubauen: Die RigiPlus AG wird in den nächsten Wochen gegründet.
Gemeinsam mit der Konferenz Kantonaler Volkswirtschaftsdirektoren VDK hat das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO eine Arbeitsgruppe eingesetzt, welche die Weichenstellung für die Regionalpolitik 2016+ begleiten wird.
Projekte der Neuen Regionalpolitik (NRP) werden oft in der Presse thematisiert, denn sie besitzen Eigenschaften, die interessieren: sie sind innovativ, schaffen Arbeitsplätze und bringen Wertschöpfung in ländliche Gebiete. Gleichzeitig bedeutet die Erwähnung in den Medien eine willkommene Imagewerbung für die Region.
Seit 2008 ist regiosuisse als nationale Netzwerkstelle Regionalentwicklung tätig. In dieser Zeitspanne hat sich die Neue Regionalpolitik (NRP) konkretisiert, die Kompetenzen der Akteurinnen und Akteure haben sich erweitert. Die NRP-Community besteht aus Erfahrenen, aber auch aus Neueinsteigenden. regiosuisse trägt diesem Umstand Rechnung und hat das Angebot an die unterschiedlichen Kompetenzen und Bedürfnisse angepasst. Regionalentwicklerinnen und -entwickler erwartet Neues als auch Bewährtes.
Dank «industrieller Ökologie» können sich Unternehmen in ländlichen Regionen im globalen Wettbewerb bessere Chancen verschaffen. Durch verstärkte Zusammenarbeit nutzen sie Synergien und sparen dadurch Ressourcen und Energie. Insbesondere kann die Zusammenarbeit im Rahmen industrieller Ökologie zur Entwicklung neuer Produkte, Prozesse und Märkte führen und stärkt die Wettbewerbs- und Exportfähigkeit. Die regiosuisse-Wissensgemeinschaft «Romandie» befasste sich mit dem Thema «industrielle Ökologie» und zeigte deren Bedeutung aus Sicht der Regionalentwicklung auf.
Wollten Sie nicht auch schon lange Ihre Meinung zu regiosuisse kundtun? Nehmen Sie sich ca. 6 Minuten Zeit und machen Sie bei unserer regiosuisse-Umfrage mit.